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29.09.2024
09:17 Uhr

Klimaforscher Mojib Latif wird 70: Ein Leben für den Klimaschutz

Klimaforscher Mojib Latif wird 70: Ein Leben für den Klimaschutz

Mojib Latif, einer der renommiertesten Klimaforscher Deutschlands, feiert in diesen Tagen seinen 70. Geburtstag. Anlässlich dieses Meilensteins zieht er Bilanz über seine jahrzehntelange Arbeit und betont, dass Klimaschutz Spaß machen muss, um erfolgreich zu sein.

Ein Leben für die Wissenschaft

Latif, 1954 in Hamburg geboren, ist Professor am Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, wo er den Forschungsbereich Maritime Meteorologie leitet. Seit 2017 ist er Präsident der Deutschen Gesellschaft Club of Rome. Seine Forschung konzentriert sich auf die anthropogenen Einflüsse auf das Klima und die damit verbundenen Veränderungen.

Klimawandel: Eine globale Herausforderung

Latif hebt hervor, dass die Auswirkungen des Klimawandels weltweit spürbar sind, auch in Deutschland. Steigende Temperaturen, häufigere Hitzetage, abnehmende Frosttage und intensivere Niederschläge sind nur einige der Anzeichen. Besonders besorgniserregend ist der Anstieg des Meeresspiegels, der auch die deutschen Küsten betrifft.

Unberechenbares Wetter

Obwohl kurzfristige Wettervorhersagen weiterhin zuverlässig sind, bleibt die langfristige Entwicklung des Wetters stark vom menschlichen Verhalten abhängig. Latif betont, dass Projektionen und Wenn-dann-Rechnungen die Bandbreite möglicher Klimaveränderungen aufzeigen. Die Unsicherheit über die sogenannten Kipppunkte, wie etwa die Nordatlantische Strömung, macht Klimaschutz umso dringlicher.

Der Weg zu nachhaltigem Klimaschutz

Latif kritisiert die aktuellen politischen Maßnahmen und betont, dass viele Politiker den Bezug zur Lebensrealität der Bürger verloren haben. Er verweist auf das umstrittene Heizungsgesetz und die hohen Kosten für neue Heizsysteme, die viele Menschen überfordern. Auch die deutsche Automobilindustrie steht seiner Meinung nach vor großen Herausforderungen, da sie bei der Entwicklung erschwinglicher E-Autos hinterherhinkt.

Klimagerechtigkeit und globale Verantwortung

Latif weist darauf hin, dass es keine Klimagerechtigkeit gibt. Industrieländer wie Deutschland und die USA tun seiner Meinung nach zu wenig, um aufstrebenden Ländern wie Indien beim Klimaschutz zu helfen. Dies führt zu Enttäuschungen und Spannungen auf globaler Ebene.

Die Rolle der Jugend und die Zukunft

Latif sieht die Verantwortung für den Klimaschutz nicht allein bei der jungen Generation. Er betont, dass die älteren Generationen in der Pflicht stehen, aktiv zu werden. Trotz der Herausforderungen schöpft Latif Zuversicht aus der technologischen Entwicklung und ist überzeugt, dass erneuerbare Energien die Zukunft sind.

Zum Abschluss seines Interviews betont Latif, dass Klimaschutz nur dann erfolgreich sein kann, wenn die Menschen davon profitieren. Technologische Innovationen und attraktive Rahmenbedingungen sind seiner Meinung nach der Schlüssel, um die breite Masse für den Klimaschutz zu gewinnen.

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