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19.09.2024
08:50 Uhr

Iranische Hacker stehlen Dokumente von Trump-Team und übermitteln sie an Demokraten

Iranische Hacker stehlen Dokumente von Trump-Team und übermitteln sie an Demokraten

In einem beunruhigenden Vorfall haben iranische Hacker Dokumente aus dem Wahlkampfteam des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump gestohlen und diese an das Team seines politischen Gegners, Präsident Joe Biden, weitergeleitet. Dies gaben das FBI, die Nationale Geheimdienstdirektion (Odni) und die Behörde für Cybersicherheit (Cisa) in einer gemeinsamen Erklärung bekannt.

Unaufgeforderte E-Mails an Bidens Team

Die Hacker sollen unaufgefordert E-Mails an Personen geschickt haben, die zu diesem Zeitpunkt mit der Kampagne von Präsident Biden in Verbindung standen. Diese E-Mails enthielten Auszüge aus gestohlenem, nicht öffentlichem Material aus der Trump-Kampagne. Laut den US-Behörden habe jedoch kein einziges Mitglied des Biden-Teams auf diese E-Mails reagiert.

Spannungen im US-Wahlkampf

Der Vorfall ereignet sich nur wenige Wochen vor der US-Präsidentschaftswahl am 5. November, was die ohnehin schon angespannten politischen Verhältnisse weiter verschärft. Das Trump-Team hatte bereits im August einen Hacker-Angriff gemeldet. Die US-Behörden warnten, dass ausländische Akteure wie Russland, der Iran und China ihre Aktivitäten zur Wahlbeeinflussung verstärken könnten, um die Spaltungen in der US-Gesellschaft zu verschärfen.

Material auch an US-Medien weitergegeben

Zusätzlich zu den E-Mails an das Biden-Team sollen die iranischen Hacker auch versucht haben, die gestohlenen Informationen an US-Medien weiterzugeben. Welche Medien dies waren, wurde jedoch nicht bekannt gegeben. Die iranische Mission bei den Vereinten Nationen wies die Vorwürfe umgehend zurück und erklärte, dass solche Anschuldigungen unbegründet seien und jeglicher Grundlage entbehrten. Der Iran habe weder die Absicht noch das Motiv, sich in die US-Präsidentschaftswahl einzumischen.

Kontinuierliche Bedrohung durch Cyberangriffe

Die jüngsten Ereignisse verdeutlichen die kontinuierliche Bedrohung durch Cyberangriffe auf politische Kampagnen in den USA. Sowohl das Wahlkampfteam von Donald Trump als auch das Team seiner Rivalin Kamala Harris, die nach dem Rückzug Bidens für die Demokraten im Rennen ist, hatten in den vergangenen Wochen Hacker-Angriffe gemeldet. Auch US-Technologieunternehmen berichten von ähnlichen Angriffen.

Politische Implikationen und gesellschaftliche Spaltung

Dieser Vorfall zeigt einmal mehr die tiefen gesellschaftlichen und politischen Spaltungen in den USA. Ausländische Akteure nutzen diese Schwächen gezielt aus, um ihre eigenen Interessen zu verfolgen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen auf den Ausgang der bevorstehenden Präsidentschaftswahlen auswirken werden.

Die zunehmenden Cyberangriffe und die wachsende Bedrohung durch ausländische Einmischung sollten die US-Behörden und die Öffentlichkeit wachsam halten. Es ist unerlässlich, dass die Integrität des Wahlprozesses geschützt wird, um das Vertrauen der Bürger in die Demokratie zu bewahren.

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