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23.09.2024
06:57 Uhr

Irakische Milizen bekennen sich zu Drohnenangriff auf Israel

Irakische Milizen bekennen sich zu Drohnenangriff auf Israel

Parallel zum Beschuss aus dem Libanon haben proiranische Milizen im Irak neue Angriffe auf Israel gestartet. Die Gruppe „Islamischer Widerstand im Irak“, ein Zusammenschluss von Milizen, die vom Iran unterstützt werden, erklärte, ihre Kämpfer hätten am Sonntagmorgen ein „wichtiges Ziel“ in Israel mit Drohnen angegriffen. In einer bei Telegram veröffentlichten Erklärung hieß es, der Angriff sei „zur Unterstützung unserer Leute“ im Gazastreifen erfolgt. Die Milizen kündigten an, ihre Attacken fortzusetzen.

Israels Reaktion auf die Angriffe

Die israelische Armee teilte am Morgen mit, sie habe einen von Osten kommenden Flugkörper abgefangen, bevor dieser israelisches Gebiet erreichte. In der Nacht wurden nach Militärangaben mehrere Drohnen abgefangen, die sich Israel vom Irak aus näherten. Zuvor habe es Raketenalarm in der Arava-Region nördlich von Eilat gegeben. Auch auf den von Israel annektierten Golanhöhen heulten Warnsirenen. Verletzte gab es dem israelischen Militär zufolge nicht.

Hintergrund des Konflikts

Seit Beginn des Gaza-Kriegs, ausgelöst durch den beispiellosen Angriff der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober, hat sich die Situation in der Region erheblich zugespitzt. Vom Iran unterstützte Gruppierungen aus dem Nahen Osten haben sich der sogenannten „Achse des Widerstands“ gegen Israel angeschlossen. Zu dieser Achse zählen sich die Hamas, die Hisbollah-Miliz im Libanon, mehrere schiitische Gruppen im Irak sowie die Huthi-Miliz im Jemen.

Der „Islamische Widerstand im Irak“

Der „Islamische Widerstand im Irak“ ist ein loser Zusammenschluss vom Iran unterstützter Gruppierungen. Die Koalition hat sich in den vergangenen Monaten wiederholt zu Drohnenangriffen auf Israel bekannt, die nach Angaben der israelischen Armee alle abgefangen werden konnten. Diese Milizen haben zudem mehr als 175 Raketen- und Drohnenangriffe auf US-Truppen im Irak und in Syrien für sich reklamiert.

Ein Blick auf die geopolitischen Implikationen

Die jüngsten Angriffe verdeutlichen die komplexe und volatile Situation im Nahen Osten, die durch die Einmischung externer Akteure wie dem Iran weiter verschärft wird. Die Unterstützung radikaler Milizen durch den Iran könnte als Versuch gewertet werden, seinen Einfluss in der Region zu stärken und Israel zu destabilisieren. Diese Taktik hat jedoch nicht nur lokale, sondern auch globale Auswirkungen, da sie die Spannungen zwischen den Großmächten weiter anheizt.

Fazit

Die anhaltenden Drohnenangriffe und die Eskalation der Gewalt im Nahen Osten zeigen deutlich, wie fragil der Frieden in dieser Region ist. Es bleibt abzuwarten, wie die internationale Gemeinschaft auf diese Provokationen reagieren wird und ob es gelingt, die Spannungen zu deeskalieren. Eines ist jedoch sicher: Die Rolle des Irans und seiner Verbündeten im Nahost-Konflikt wird weiterhin kritisch beobachtet werden müssen.

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