Inflationsrate steigt wieder: Man schönt die Zahlen weiterhin
Die Inflationsrate in Deutschland ist im November überraschend auf 2,2 Prozent gestiegen, wie das Statistische Bundesamt in einer ersten Schätzung mitteilte. Damit setzt sich der Trend steigender Verbraucherpreise fort, nachdem die Rate im Oktober bei 2,0 Prozent und im September bei 1,6 Prozent lag.
Die wahre Inflation wird systematisch verschleiert
Während die offiziellen Zahlen einen moderaten Anstieg suggerieren, dürfte die tatsächliche Geldentwertung für viele Bürger deutlich höher ausfallen. Wie Experten bereits seit längerem kritisieren, werden die Inflationsraten durch statistische Tricks und fragwürdige Berechnungsmethoden systematisch nach unten manipuliert.
Massive Preissteigerungen bei Grundbedarf
Besonders dramatisch zeigt sich die Entwicklung bei den Grundbedürfnissen der Bürger:
- Butter verteuerte sich um erschreckende 35,5 Prozent
- Versicherungsprämien stiegen um bis zu 36,3 Prozent
- Pflegedienstleistungen wurden um 9,4 Prozent teurer
- Restaurantbesuche verteuerten sich um 6,1 Prozent
Schwache Wirtschaft verhindert noch Schlimmeres
Dass die Inflationsraten nicht noch stärker steigen, liegt paradoxerweise an der desolaten Wirtschaftslage, die die verfehlte Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung zu verantworten hat. Die schwache Konjunktur macht es den Unternehmen schwer, Preiserhöhungen durchzusetzen.
"Vor allem die Versicherungsprämien entwickeln sich immer mehr zum Problem", warnt Holger Schmieding, Chefvolkswirt des Bankhauses Berenberg.
EZB vor wichtiger Zinsentscheidung
Am 12. Dezember steht die nächste Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank an. Bundesbankpräsident Joachim Nagel mahnt zur Vorsicht bei einer möglichen geldpolitischen Lockerung. Die Gefahr einer Lohn-Preis-Spirale sei noch nicht gebannt.
Risiken bleiben bestehen
Neben den weiterhin stark steigenden Preisen für Grundbedürfnisse könnten auch geopolitische Entwicklungen die Inflation weiter anheizen. Die schwache Wirtschaftsleistung in Kombination mit steigenden Preisen erinnert zunehmend an die Stagflation der 1970er Jahre - eine gefährliche Entwicklung für den Wohlstand der Bürger.
Während die Politik die wahre Inflation durch statistische Tricks zu verschleiern versucht, spüren die Bürger die reale Geldentwertung täglich im Geldbeutel. Eine Trendwende ist angesichts der verfehlten Wirtschafts- und Geldpolitik leider nicht in Sicht.
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Verlorene Industriearbeitsplätze:
*Prognose: Internes Wirtschaftsgutachten warnt vor 2,5 Millionen verlorenen Industriearbeitsplätzen bis Ende 2025 in Deutschland
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