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30.08.2023
10:00 Uhr

Inflation in Deutschland: Ein Alarmzeichen für die Wirtschaft

Die Inflationsrate in Deutschland steigt weiter an. In mehreren Bundesländern haben die Verbraucherpreise im August erneut zugenommen. Dies könnte ein Vorbote für die anstehenden deutschen Inflationszahlen sein, die am Nachmittag veröffentlicht werden sollen.

Die aktuellen Zahlen

Die Inflationsrate ist in vier der für die erste Berechnung der bundesweiten Teuerungsrate maßgeblichen sechs Bundesländer gestiegen. In Baden-Württemberg stieg sie von 6,8 Prozent im Juli auf nunmehr 7, Prozent, in Brandenburg von 6,7 auf 7,1 Prozent, in Nordrhein-Westfalen von 5,8 auf 5,9 Prozent und in Sachsen von 6,7 auf 6,8 Prozent. In Bayern (5,9 Prozent) und Hessen (6, Prozent) ist sie hingegen leicht gefallen.

Die Ursachen

Ein Haupttreiber der Inflation in Nordrhein-Westfalen, dem bevölkerungsreichsten Bundesland, waren Nahrungsmittel. Diese kosteten 9,1 Prozent mehr als im August 2022. Auch die Kosten für Gas stiegen mit 11,9 Prozent überdurchschnittlich an.

Die Auswirkungen

Die steigende Inflationsrate ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die deutsche Wirtschaft unter Druck steht. "Weiterhin ist noch zu viel Druck im Inflationskessel", sagte der Ökonom Bastian Hepperle vom Bankhaus Hauck Aufhäuser Lampe. Gleichzeitig wurde jedoch auch eine positive Entwicklung beobachtet: Die Importpreise fielen im Juli mit 13,2 Prozent zum Vorjahresmonat so stark wie seit über 36 Jahren nicht mehr.

Da Deutschland viele Vorprodukte und Rohstoffe aus dem Ausland bezieht, könnten sinkende Einfuhrpreise verzögert auch bei der allgemeinen Inflation ankommen. "Der Inflationsschub von außen nimmt also deutlich ab, was auch für einen weiteren Rückgang der Inflationsrate spricht", sagte Ralph Solveen, Ökonom bei der Commerzbank. "Allerdings hat gleichzeitig der interne Preisdruck unter anderem durch den starken Anstieg der Löhne zugenommen, so dass das Inflationsproblem noch lange nicht gelöst ist."

Die Reaktion der EZB

Die Europäische Zentralbank (EZB) plant, die Teuerungsrate in der Währungsunion mit einer Serie von Zinserhöhungen wieder näher an die gewünschte Zwei-Prozent-Marke zu bringen. Doch die Frage bleibt, ob diese Maßnahmen ausreichen werden, um die Inflation in den Griff zu bekommen.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Inflationsrate in den kommenden Monaten entwickeln wird und welche Auswirkungen dies auf die deutsche Wirtschaft und den Lebensstandard der Bevölkerung haben wird. Es ist klar, dass die aktuelle Politik und Wirtschaftspolitik der Bundesregierung diese Entwicklung kritisch beobachten und entsprechende Maßnahmen ergreifen muss, um die Inflation zu bekämpfen und die Wirtschaft zu stabilisieren.

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