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26.01.2025
13:00 Uhr

Industriesterben in Deutschland: Nächster Autozulieferer schließt Werk - Ampel schaut tatenlos zu

Die deutsche Automobilindustrie befindet sich in einer dramatischen Abwärtsspirale, während die Bundesregierung scheinbar tatenlos zusieht. Der renommierte Autozulieferer Hella, ein traditionsreiches Unternehmen mit 125-jähriger Geschichte, wird seinen Standort in Nellingen bei Ulm bereits Ende März schließen - ein weiteres Opfer der verfehlten Industriepolitik der Ampelkoalition.

Skandalöse Kommunikation offenbart tieferliegende Probleme

Besonders pikant: Der Bürgermeister der betroffenen Gemeinde erfuhr von der geplanten Schließung nicht etwa durch eine offizielle Mitteilung, sondern durch eine simple Immobilienanzeige. Ein Vorgang, der die zunehmende Entfremdung zwischen Wirtschaft und lokaler Politik symbolisiert. "Das ist mehr als schlechter Stil", kommentierte Nellingens Bürgermeister Christoph Jung die unwürdige Vorgehensweise.

Grüne Transformation fordert weitere Opfer

Die Schließung des Hella-Werks reiht sich ein in eine besorgniserregende Serie von Werkschließungen in der deutschen Automobilzulieferindustrie. ZF Friedrichshafen, Bosch, Michelin - die Liste der Unternehmen, die ihre Präsenz in Deutschland reduzieren, wird immer länger. Ein deutliches Zeichen dafür, dass die von der Ampelkoalition forcierte Transformationspolitik die wirtschaftliche Basis unseres Landes massiv gefährdet.

Dramatische Folgen für die Region

Für die kleine Gemeinde Nellingen bedeutet die Werksschließung einen herben Schlag. Rund 25 Arbeitsplätze gehen verloren - Arbeitsplätze, die noch vor zwei Jahren als sicher galten. Damals wurde sogar über einen Ausbau des Standorts nachgedacht. Die Realität sieht nun anders aus.

Die Transformation der deutschen Automobilindustrie gleicht zunehmend einem Trauerspiel, bei dem die Ampelregierung die Rolle des desinteressierten Zuschauers einnimmt.

Düstere Aussichten für den Industriestandort Deutschland

Der Fall Hella ist symptomatisch für die aktuelle Situation: Ein traditionsreiches deutsches Unternehmen, das seit 2021 mehrheitlich zum französischen Forvia-Konzern gehört, baut in Deutschland Stellen ab. Die einstige Vorzeigebranche der deutschen Wirtschaft droht in der ideologiegetriebenen Transformationspolitik unterzugehen.

Während andere Länder ihre Industrien aktiv unterstützen, setzt die deutsche Politik auf planwirtschaftliche Vorgaben und überbordende Bürokratie. Die Folgen dieser verfehlten Politik werden immer deutlicher sichtbar: Werksschließungen, Arbeitsplatzverluste und eine zunehmende Verlagerung von Produktionskapazitäten ins Ausland.

Ein Weckruf für die Politik

Die Schließung des Hella-Werks in Nellingen sollte als weiterer Weckruf verstanden werden. Deutschland braucht dringend eine Kehrtwende in der Industriepolitik - weg von ideologischen Vorgaben, hin zu einer Politik, die die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland wieder in den Mittelpunkt stellt. Andernfalls droht der schleichende Niedergang einer der wichtigsten Säulen unserer wirtschaftlichen Stärke.

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