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18.02.2025
15:29 Uhr

Industriestandort Deutschland bröckelt: Continental streicht erneut tausende Stellen

Die deutsche Automobilindustrie, einst das Aushängeschild der Wirtschaftsnation Deutschland, taumelt weiter. Nach den massiven Sparmaßnahmen bei Volkswagen und Mercedes folgt nun der nächste Paukenschlag: Der Automobilzulieferer Continental kündigt den Abbau von weiteren 3.000 Arbeitsplätzen an - ein deutliches Zeichen dafür, dass der Wirtschaftsstandort Deutschland unter der aktuellen Politik massiv leidet.

Forschung und Entwicklung: Das Herzstück wird ausgehöhlt

Besonders bitter: Der Rotstift wird ausgerechnet im Bereich Forschung und Entwicklung angesetzt. Fast die Hälfte der Stellenstreichungen - genau 1.450 - sollen in Deutschland erfolgen. Ein fatales Signal für den Innovationsstandort Deutschland, der unter der Last überbordender Bürokratie und ideologiegetriebener Klimapolitik zu ersticken droht.

Die Demontage deutscher Industriestandorte

Die Sparmaßnahmen treffen vor allem die Bundesländer Hessen und Bayern. Der Standort Nürnberg soll komplett geschlossen werden - 140 Mitarbeiter verlieren ihre Arbeitsplätze. In Frankfurt, dem größten Automotive-Standort von Continental mit 4.000 Beschäftigten, müssen 220 hochqualifizierte Entwickler ihren Hut nehmen. Auch Babenhausen wird mit 220 Stellenstreichungen hart getroffen.

Die erschreckende Gesamtbilanz

Rechnet man die bereits im vergangenen Jahr angekündigten Stellenstreichungen hinzu, summiert sich der Arbeitsplatzabbau bei Continental auf über 10.000 Stellen. Ein dramatischer Aderlass, der die Frage aufwirft, ob die politischen Rahmenbedingungen in Deutschland noch wettbewerbsfähig sind.

"Wir sind zutiefst besorgt, dass sich die tiefen Einschnitte bei der Automotive Forschung und Entwicklung zu einem umfassenden Kahlschlag ausweiten", warnt Gesamtbetriebsratschef Michael Iglhaut.

Die bitteren Früchte verfehlter Industriepolitik

Während die Bundesregierung von einer angeblichen Transformation schwärmt und sich in klimapolitischen Träumereien verliert, zeigt die Realität ein anderes Bild: Die deutsche Schlüsselindustrie blutet aus. Die Automobilbranche, die jahrzehntelang das Rückgrat des deutschen Wohlstands bildete, wird durch überzogene Regulierungen und ideologiegetriebene Vorgaben systematisch geschwächt.

Continental versucht zwar, den Stellenabbau "sozialverträglich" zu gestalten, doch das ist nur ein schwacher Trost für die betroffenen Mitarbeiter und ihre Familien. Die Unternehmensführung spricht von "zukunftsweisenden Technologieangeboten" und "substanziellen Investitionen", doch die Realität zeigt: Der Industriestandort Deutschland verliert weiter an Boden - eine Entwicklung, die dringend gestoppt werden muss, bevor es zu spät ist.

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