
Indischer Außenminister: US-Dominanz könnte abnehmen
Der indische Außenminister Subrahmanyam Jaishankar hat kürzlich angedeutet, dass die Dominanz der Vereinigten Staaten auf globaler Ebene möglicherweise nicht von Dauer sein wird. Bei einer Veranstaltung in Australien erklärte Jaishankar, dass die USA seit der Amtszeit von Barack Obama zunehmend vorsichtiger in Bezug auf ihre globalen Verpflichtungen geworden seien und dies unabhängig davon, wer im Weißen Haus sitzt, anhalten werde.
Vorsichtige globale Verpflichtungen
Jaishankar betonte, dass die USA seit den Konflikten im Irak und Syrien sowie dem chaotischen Rückzug aus Afghanistan unter Präsident Joe Biden vorsichtiger geworden seien. Diese Entwicklung, so Jaishankar, werde sich fortsetzen, unabhängig davon, ob Donald Trump oder ein anderer Präsident im Amt sei. „Präsident Trump mag in dieser Hinsicht artikulierter und ausdrucksstärker sein“, sagte er während einer Podiumsdiskussion mit den Außenministern Australiens und Neuseelands.
US-Wahl und globale Politik
Während Jaishankar die US-Wahl kommentierte, bei der Trump die erforderlichen 270 Wahlmännerstimmen für den Sieg erreicht hatte, betonte er, dass die USA mehr national als rein ideologisch betrachtet werden sollten. Trump hatte in seiner Siegesrede erklärt, er werde „Kriege beenden“. Diese Aussage wurde von vielen als ein Signal für eine mögliche Isolation der USA auf der globalen Bühne interpretiert.
Indien und die USA: Eine strategische Partnerschaft
Premierminister Narendra Modi gratulierte Trump zu seinem Wahlsieg und äußerte die Hoffnung, die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern zu erneuern, um die Partnerschaft weiter zu stärken und für globalen Frieden, Stabilität und Wohlstand zu arbeiten. In den letzten Jahren hat Indien eine strategische Balance zwischen der Ausweitung seiner Beziehungen zu Washington und wichtigen europäischen Ländern sowie der Aufrechterhaltung einer robusten Handels- und diplomatischen Beziehung zu Russland gewahrt.
Trumps Versprechen und Indiens Rolle
Trump, der eine Verbesserung der Handelsbeziehungen mit Indien befürwortete und einige der Handels- und Zollpolitiken Neu-Delhis kritisierte, hat kürzlich versprochen, diese Partnerschaft zu stärken. In einem Beitrag auf X (ehemals Twitter) wünschte er der hinduistischen Gemeinschaft ein frohes Diwali und kritisierte gleichzeitig seine politischen Rivalen. Er versprach, „Hindu-Amerikaner gegen die antireligiöse Agenda der radikalen Linken zu schützen“ und betonte, dass seine Regierung darauf abzielt, „Amerika wieder stark zu machen und Frieden durch Stärke zurückzubringen“.
Indiens Position in der globalen Politik bleibt entscheidend, da das Land weiterhin eine Balance zwischen seinen Beziehungen zu den USA und Russland hält. Diese strategische Partnerschaft könnte in den kommenden Jahren noch wichtiger werden, da die globale Machtverteilung weiter im Wandel ist.
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