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22.12.2024
13:02 Uhr

Impfmüdigkeit in Deutschland: Hausärzte warnen vor gefährlicher Entwicklung

Impfmüdigkeit in Deutschland: Hausärzte warnen vor gefährlicher Entwicklung

Die deutschen Hausärzte schlagen Alarm: Die Impfquoten gegen Grippe und Corona liegen besorgniserregend niedrig - besonders bei Risikogruppen. Eine Entwicklung, die nicht nur medizinische Experten mit Sorge erfüllt, sondern auch die Frage aufwirft, ob die gescheiterte Impfkampagne der Bundesregierung hier ihre Spuren hinterlassen hat.

Dramatisch niedrige Impfquoten bei Senioren

Besonders alarmierend ist die Situation bei der Grippeschutzimpfung. Mit einer Quote von nur knapp über 40 Prozent bei älteren Menschen verfehlt Deutschland das EU-Ziel von 75 Prozent deutlich. Der Vorsitzende des Bundesverbands der Hausärztinnen und Hausärzte, Markus Beier, sieht darin ein strukturelles Problem, das sich durch viele Bereiche des deutschen Gesundheitssystems zieht.

Chaotisches Corona-Monitoring verschleiert wahre Lage

Noch dramatischer stellt sich die Situation bei den Corona-Auffrischungsimpfungen dar. Nach der überhasteten Einstellung des digitalen Impfmonitorings - eine weitere fragwürdige Entscheidung der Bundesregierung - tappt man hier weitgehend im Dunkeln. Die Hausärzte berichten jedoch von "relevanten Impflücken" bei den Booster-Impfungen, besonders in den Risikogruppen.

Vertrauensverlust in staatliche Gesundheitspolitik

Die niedrigen Impfquoten könnten als deutliches Zeichen eines schwindenden Vertrauens in die staatliche Gesundheitspolitik gewertet werden. Während der Corona-Pandemie wurden Bürger mit sich ständig ändernden Vorgaben und teilweise widersprüchlichen Empfehlungen konfrontiert. Die Folgen dieser chaotischen Kommunikationsstrategie scheinen nun deutlich sichtbar zu werden.

"Ein Großteil der Menschen steht Impfungen grundsätzlich positiv gegenüber. Entscheidend ist eine umfassende Aufklärung", betont Beier. Dies könnte als indirekte Kritik an der mangelhaften Informationspolitik der Bundesregierung verstanden werden.

Hausärzte als Vertrauensanker im Gesundheitssystem

Bezeichnend ist, dass die Impfquoten bei Patienten mit enger Bindung an ihre Hausarztpraxis deutlich über dem Durchschnitt liegen. Dies unterstreicht die wichtige Rolle der niedergelassenen Ärzte als Vertrauenspersonen im Gesundheitssystem - eine Ressource, die von der Politik bisher sträflich vernachlässigt wurde.

Appell zur Eigenverantwortung während der Feiertage

Mit Blick auf die Weihnachtsfeiertage appellieren die Hausärzte an die Vernunft der Bürger: Wer Erkältungssymptome zeigt, sollte auf Familienbesuche verzichten. Die Grundimmunität in der Bevölkerung sei zwar mittlerweile hoch, dennoch bleibe eine Corona-Infektion für Risikopatienten gefährlich - ein Aspekt, der in der aktuellen gesellschaftlichen Diskussion oft untergeht.

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