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07.10.2024
06:25 Uhr

Hurrikan Kirk: Deutschland steht vor schweren Sturmschäden und Hochwasser

Hurrikan Kirk: Deutschland steht vor schweren Sturmschäden und Hochwasser

Die Wettermodelle sind sich einig: Der Hurrikan Kirk wird Deutschland mit voller Wucht treffen. Sturmschäden und Hochwasser werden unvermeidlich sein. Der bekannte Wetter-Experte Dominik Jung von wetter.net hat gegenüber IPPEN.MEDIA erklärt, dass der Hurrikan Kirk bereits am Donnerstag, den 10. Oktober, als außertropisches Orkantief auf Deutschland treffen wird.

Diplom-Meteorologe warnt vor Hochwasser und Orkanböen

„Die neuesten Modellprognosen verheißen nichts Gutes“, warnt Jung. „Neben Sturm- wird es auch Orkanböen bis zu 150 km/h geben. Selbst in tiefen Lagen sind Orkanböen möglich. Dazu erwarten wir bis zu 120 Liter Regen. Das wird Hochwasser bringen.“ Diese Prognosen lassen nichts Gutes erwarten, besonders da nicht nur Deutschland, sondern auch große Teile Westeuropas betroffen sein sollen.

Erhebliche Einschränkungen im Verkehr erwartet

Ex-Hurrikan Kirk könnte in Deutschland Bahn- und Straßenverbindungen erheblich einschränken. Nach den aktuellen Wetterdaten wird der ehemalige Hurrikan den Südwesten, später auch den Westen und Norden von Deutschland voll treffen. Städte wie Stuttgart, Frankfurt am Main, Köln oder Düsseldorf liegen aktuell mittendrin im Fokus. „Neben Starkregen und Sturm müssen wir auch mit Gewittern und Tornados rechnen“, so Experte Jung in seinem neuen Wettervideo.

Deutschland bereitet sich auf chaotische Wetterverhältnisse vor

Nach ein paar ruhigen Tagen am langen Wochenende der Deutschen Einheit wird das Wetter in Deutschland wieder deutlich chaotischer. Immer wieder frischt der Wind in den nächsten Tagen auf und zeitweise fällt Regen. Doch am Donnerstag wird es laut Jung dann besonders gefährlich werden. Hurrikan Kirk bringt es aktuell auf Spitzenböen von fast 200 km/h und zieht weiter in Richtung Deutschland.

Besonders gefährdete Regionen

In Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Teilen von Hessen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Baden-Württemberg bestehe laut Jung die Gefahr von schweren Regenfällen. 50 bis 100 Liter Niederschlag seien dort binnen 24 Stunden möglich. „Das kann zu Überflutungen von Straßen und Kellern führen“, so der Diplom-Meteorologe. Besonders brisant: Die Bäume tragen aktuell oftmals noch ihr komplettes Laubkleid. Sturm- und Orkanböen könnten daher schweren Schaden anrichten. Äste könnten abbrechen und Bäume reihenweise umstürzen. Dadurch könnte es in der Folge auch zu Blockaden bei Bahn- und Straßenverbindungen kommen.

Fazit

Die bevorstehenden Wetterbedingungen sind alarmierend und sollten nicht unterschätzt werden. Es ist ratsam, sich auf mögliche Sturmschäden und Hochwasser vorzubereiten und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Die deutschen Bürger sollten sich auf chaotische Verhältnisse einstellen und den Anweisungen der Meteorologen und Behörden folgen, um sicher durch diese schwierige Zeit zu kommen.

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