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22.04.2025
06:07 Uhr

Houthi-Rebellen greifen US-Flugzeugträger an: Eskalation im Roten Meer nimmt zu

Die Situation im Roten Meer spitzt sich weiter dramatisch zu. Die jemenitischen Houthi-Rebellen haben nach eigenen Angaben gleich zwei US-amerikanische Flugzeugträgergruppen mit Raketen und Drohnen angegriffen. Diese neue Eskalationsstufe zeigt einmal mehr, wie instabil die Lage in dieser strategisch wichtigen Meeresenge geworden ist.

Gezielte Angriffe auf US-Kriegsschiffe

Laut Yahya Saria, dem militärischen Sprecher der Houthi-Bewegung, wurden sowohl die USS Harry S. Truman im nördlichen Roten Meer als auch die USS Carl Vinson im Arabischen Meer ins Visier genommen. Die Rebellen setzten dabei nach eigenen Angaben eine Kombination aus Marschflugkörpern und Drohnen ein. Während die USS Harry S. Truman mit zwei Marschflugkörpern und zwei Drohnen attackiert wurde, kamen bei der USS Carl Vinson sogar drei Marschflugkörper und vier Drohnen zum Einsatz.

Hintergrund der zunehmenden Spannungen

Die dramatische Zuspitzung der Lage hat ihren Ursprung im Gaza-Konflikt. Die Houthis, die vom Iran unterstützt werden, hatten nach der Eskalation des israelisch-palästinensischen Konflikts Ende 2023 damit begonnen, Schiffe im Roten Meer anzugreifen. Nach einer kurzen Feuerpause im Januar 2024 haben die Rebellen ihre Angriffe wieder intensiviert - nun auch verstärkt gegen US-amerikanische Ziele.

US-Reaktion und weitere Eskalation

Die USA haben bereits Mitte März mit massiven Vergeltungsschlägen auf Houthi-Einrichtungen im Jemen reagiert. Das US-Zentralkommando betonte dabei, man wolle die amerikanischen Interessen verteidigen und die Freiheit der Schifffahrt wiederherstellen. Die Ansar-Allah-Bewegung, wie sich die Houthis offiziell nennen, reagierte darauf mit einer Serie von Angriffen auf den US-Flugzeugträger USS Harry S. Truman.

Kritische Analyse der Situation

Die aktuelle Entwicklung zeigt deutlich das Versagen der westlichen Diplomatie in der Region. Statt auf Deeskalation zu setzen, hat die aggressive Militärpolitik der USA die Situation nur weiter verschärft. Die Houthis demonstrieren mit ihren Angriffen nicht nur ihre militärischen Fähigkeiten, sondern auch ihre Entschlossenheit, den Konflikt weiter zu eskalieren.

Ausblick auf weitere Entwicklung

Eine schnelle Lösung des Konflikts scheint derzeit in weiter Ferne. Die strategische Bedeutung des Roten Meeres für den weltweiten Handel macht die Situation besonders brisant. Solange keine diplomatische Lösung gefunden wird, muss mit weiteren Angriffen und einer fortschreitenden Destabilisierung der Region gerechnet werden. Dies könnte auch erhebliche Auswirkungen auf die globalen Handelsrouten und damit auf die Weltwirtschaft haben.

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