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16.09.2024
15:11 Uhr

Hochwasser in Deutschland: THW empfiehlt Notvorräte

Hochwasser in Deutschland: THW empfiehlt Notvorräte

Die jüngsten heftigen Regenfälle haben in mehreren europäischen Ländern zu schweren Hochwassern geführt. Besonders betroffen sind Österreich, Tschechien und Polen. Nun erreicht die Flutwelle auch Deutschland, und es wird erwartet, dass die Pegelstände entlang der Elbe und Oder drastisch ansteigen werden.

Hochwasserlage in Deutschland

In Sachsen und Brandenburg bereitet man sich auf das Eintreffen der Wassermassen vor, die aus dem Süden kommen. Bereits in der Nacht zum 17. September 2024 wird in den am stärksten betroffenen Gebieten mit den höchsten Pegelständen gerechnet. Auch in Bayern entlang der Donau, Vils und Isar gibt es laut dem Hochwassernachrichtendienst (HND) noch keine Entwarnung.

THW ruft zu Vorsichtsmaßnahmen auf

Fritz-Helge Voss vom Technischen Hilfswerk (THW) rät den Menschen in den betroffenen Gebieten, sich einen „kleinen Notvorrat“ anzulegen. Die Dienste bereiten sich auf das Eintreffen der Wassermassen vor und verlegen Kräfte an die Flüsse. In Schöna und Görlitz wurde bereits „Großes Hochwasser“ gemeldet, und an der Lausitzer Neiße wurde am Montagmorgen ein Pegelstand von 5,57 Metern erreicht, was nur wenige Zentimeter von Alarmstufe 4 entfernt ist.

Situation in den Nachbarländern

In Polen und Tschechien bleibt die Lage ebenfalls angespannt. In Wroclaw (Breslau) hat Bürgermeister Jacek Sutryk Hochwasseralarm ausgerufen und rechnet damit, dass die Flutwelle bis Mitte der Woche die Stadt erreicht. In Tschechien sind mehr als 60.000 Haushalte ohne Strom, und in Usti nad Labem (Aussig an der Elbe) waren vorübergehend mehr als 20.000 Haushalte ohne Strom.

Österreich schwer getroffen

In Österreich, insbesondere in Niederösterreich, wird von einem 100-jährigen Hochwasser gesprochen. In der Kampregion im Waldviertel und entlang der Leitha in den Bezirken Mattersburg und Eisenstadt-Umgebung bereitet man sich auf mögliche Überschwemmungen vor. Niederösterreichs Feuerwehren mussten bislang 1.750 Häuser evakuieren, und 12.000 Haushalte sind ohne Strom.

Prognosen und Vorsichtsmaßnahmen

Die Wetterprognosen für die kommenden Tage sind weiterhin ungünstig. In Österreich wird bis Dienstagmorgen mit weiteren Regenfällen von bis zu 100 Litern pro Quadratmeter gerechnet. Die durchnässten Böden können kaum noch Wasser aufnehmen, was die Hochwasserlage weiter verschärfen könnte.

In Deutschland werden die Pegelstände entlang der Elbe und Oder voraussichtlich weiter steigen. Besonders in Dresden könnte es zu einem Anstieg der Elbe über 6 Meter kommen, was eine prekäre Situation für die Altstadt bedeuten könnte.

Fazit

Die aktuelle Hochwasserlage in Mitteleuropa zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, auf solche Naturkatastrophen vorbereitet zu sein. Das THW und andere Hilfsorganisationen arbeiten rund um die Uhr, um die betroffenen Gebiete zu unterstützen und die Menschen zu schützen. Dennoch sollten die Bürger selbst Vorsichtsmaßnahmen ergreifen und sich auf mögliche Evakuierungen vorbereiten.

Die Ereignisse verdeutlichen die Notwendigkeit einer robusten Infrastruktur und eines effizienten Katastrophenschutzes. In Zeiten, in denen extreme Wetterereignisse zunehmen, ist es umso wichtiger, dass die politischen Entscheidungsträger die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um die Bevölkerung zu schützen und die Schäden zu minimieren.

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