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21.11.2023
08:14 Uhr

Heizölpreise steigen alarmierend – Lieferung erst 2024

Heizölpreise steigen alarmierend – Lieferung erst 2024

Die Heizölpreise in Deutschland steigen zum Wochenbeginn alarmierend an. Die Händler berichten von kräftigen Preiserhöhungen am Montag, trotzdem bleibt die Kaufaktivität hoch. Es scheint, dass viele Kunden nicht mehr mit einem signifikanten Preisrückgang rechnen. Besonders beunruhigend ist die Tatsache, dass viele Händler Lieferfristen von mehr als 5 Wochen nennen – oder sogar erst ab 2024.

Steigende Rohölpreise als Auslöser

Der steile Anstieg der Rohölpreise am Freitag ist der Hauptauslöser für den Anstieg der Heizölpreise. Die Rohölpreise waren am Ende der vorigen Woche massiv gestiegen, nachdem sie zur Wochenmitte ebenso kräftig gefallen waren. Die Ölpreise steigen weiter und ziehen die Heizölpreise mit sich. Einige Analysten behaupten jedoch, der starke Ausverkauf und Preissturz bei Rohöl (und Heizöl) am Donnerstag sei übertrieben gewesen, insbesondere angesichts der eskalierenden Spannungen im Nahen Osten. Diese könnten die Öllieferungen unterbrechen.

CO2-Steuer und LKW-Maut als weitere Belastung

Die kommenden Preisaufschläge durch die LKW-Maut und die CO2-Steuer verschärfen die Situation zusätzlich. Ab dem 1. Januar 2024 steigt die CO2-Steuer um 3,2 Cent auf 12,7 Cent je Liter Heizöl. Inklusive Mehrwertsteuer beträgt die Erhöhung damit knapp vier Cent und erhöht den Steueranteil beim Heizölpreis auf über ein Drittel. Diese zusätzlichen Kosten machen das Heizen für den deutschen Bürger immer teurer.

Regionale Unterschiede in den Heizölpreisen

Die Preisspanne für Heizöl liegt am Montagmorgen zwischen reichlich 104 Euro je 100 Liter in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein und mehr als 110 Euro je 100 Liter in Bremen. Die Unterschiede sind weniger auf großräumige Warenverfügbarkeiten oder Logistikprobleme zurückzuführen, sondern eher auf den regionalen Wettbewerb der Heizölhändler.

Die Rolle der USA und der OPEC+

Die USA haben neue Sanktionen gegen Schifffahrtsunternehmen und Schiffe verhängt, die russisches Öl transportierten, das über der Preisobergrenze verkauft wurde. Dies könnte die Ölpreise weiter in die Höhe treiben. Auf der anderen Seite melden die USA einen Anstieg der US-Rohölbestände, der durch die rekordhohe Produktion in den USA verursacht wird. Es wird erwartet, dass die OPEC+, vor allem Saudi-Arabien und Russland, ihre Produktionskürzungen bis 2024 verlängern werden und damit für anhaltende Ölknappheit sorgen.

Die steigenden Heizölpreise und die verzögerten Lieferungen sind für den deutschen Bürger eine weitere Belastung in einer ohnehin angespannten wirtschaftlichen Situation. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Situation bald entspannt und die Heizkosten für die Bürger wieder auf ein erträgliches Maß sinken.

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