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25.09.2023
06:48 Uhr

Habecks Rückzug von strengeren Dämmvorschriften: Ein Zugeständnis an die kriselnde Baubranche

Anlässlich des anstehenden Wohnungsgipfels im Kanzleramt hat Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck eine Kehrtwende in seiner Klimaschutzpolitik vollzogen. Der Grünen-Politiker rückt von den ursprünglich geplanten strengeren Vorgaben zur Dämmung neuer Häuser ab. Eine Entscheidung, die als Zugeständnis an die schwer gebeutelte Baubranche interpretiert werden kann.

Die Baubranche atmet auf

Die Baubranche hat Habecks Pläne zur stärkeren Dämmung neuer Häuser immer wieder kritisiert. Die Fachleute argumentieren, dass solche strengen Vorgaben sehr teuer seien, ohne jedoch für deutlich mehr Klimaschutz zu sorgen. Nun scheint Habeck auf diese Bedenken einzugehen. Er kündigte an, dass der neue Standard EH 40, der eigentlich ab Anfang 2025 vorgeschrieben werden sollte, in dieser Legislaturperiode nicht mehr eingeführt werde. Eine Entscheidung, die bis Ende 2025 Bestand haben dürfte.

Die Krise der Baubranche

Die Baubranche befindet sich in einer schweren Krise. Im ersten Halbjahr 2023 sind die Baugenehmigungen um gut 27 Prozent eingebrochen. Die Baupreise stiegen im zweiten Quartal um knapp neun Prozent zum Vorjahr. Projektentwickler stehen mit dem Rücken zur Wand und kämpfen ums Überleben. Vor diesem Hintergrund erscheint Habecks Entscheidung als Versuch, die Branche zu entlasten.

Habecks neue Prioritäten

Statt auf strengere Dämmvorschriften setzt Habeck nun auf andere Maßnahmen. Er will die Baustoffe stärker in den Blick nehmen und dafür sorgen, dass diese möglichst klimafreundlich sind. Bei der für 2024 geplanten Novellierung des Vergaberechts will er Nachhaltigkeitskriterien besser zum Tragen kommen lassen. Auch steuerliche Anreize und gezielte Sanierungsanreize sollen die Baukonjunktur anschieben und gleichzeitig Energiekosten bei bestehenden Gebäuden sparen.

Kritik an der Regierung

Trotz dieser Zugeständnisse an die Baubranche bleibt die Kritik an der Ampel-Regierung bestehen. Die Immobilienbranche moniert, dass die Regierung nur kleinteilige Hilfsmaßnahmen auf den Weg bringt. Zudem sei die Erhöhung der Einkommensgrenze für die Wohneigentumsförderung von Familien von 60.000 auf vermutlich 80.000 Euro unzureichend.

Die Rolle der Edelmetalle

Angesichts der hohen Inflation und der Krise der Baubranche könnte es für Anleger sinnvoll sein, sich nach alternativen Anlageoptionen umzusehen. Hier bieten Edelmetalle wie Gold und Silber eine attraktive Möglichkeit. Sie gelten als sicherer Hafen in Krisenzeiten und könnten in der aktuellen wirtschaftlichen Lage an Wert gewinnen.

Fazit

Die Entscheidung Habecks, von den strengeren Dämmvorschriften abzurücken, ist ein Zeichen für die Ernsthaftigkeit der Krise in der Baubranche. Es bleibt abzuwarten, ob die neuen Maßnahmen der Regierung ausreichen, um die Branche zu stabilisieren und gleichzeitig die Klimaziele zu erreichen.

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