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24.12.2024
08:28 Uhr

Habecks LNG-Debakel: Katar droht mit Lieferstopp nach Deutschland

Habecks LNG-Debakel: Katar droht mit Lieferstopp nach Deutschland

Was Wirtschaftsminister Robert Habeck im November 2022 noch als "super" Deal feierte, könnte sich nun als weiteres Fiasko der deutschen Energiepolitik entpuppen. Der mit großem medialen Tamtam verkündete LNG-Liefervertrag mit Katar wackelt bedenklich - ein weiterer Rückschlag für die ohnehin schon stark angeschlagene Energiesicherheit Deutschlands.

Grüne Klimapolitik gefährdet Versorgungssicherheit

Die Ursache für das drohende Scheitern liegt ausgerechnet in der von Brüssel forcierten Klimapolitik. Eine neue EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitssorgfaltspflicht, die ab 2027 greifen soll, könnte dem katarischen Staatskonzern Qatar Energy empfindliche Strafen auferlegen. Diese könnten sich auf mindestens fünf Prozent des weltweiten Jahresumsatzes belaufen - ein Szenario, das der katarische Energieminister Saad al-Kaabi nicht akzeptieren will.

Deutliche Worte aus dem Emirat

"Wenn ich durch die Präsenz in Europa fünf Prozent meiner Einnahmen verliere, werde ich nicht nach Europa gehen. Ich bluffe nicht"

Mit diesen unmissverständlichen Worten macht der katarische Minister klar, dass sein Land nicht gewillt ist, sich dem klimapolitischen Diktat der EU zu beugen. Die Drohung wiegt schwer, denn Katar hat sich nach dem Wegfall russischer Gaslieferungen zu einem wichtigen LNG-Lieferanten für Europa entwickelt.

Ampel-Politik auf dem Prüfstand

Der ursprünglich vereinbarte Deal sah Lieferungen von jährlich zwei Millionen Tonnen LNG ab 2026 vor. Dies hätte etwa vier Prozent der deutschen Gasimporte entsprochen - ein nicht unerheblicher Anteil, der nun auf der Kippe steht. Besonders pikant: Die mit Milliardenaufwand errichteten LNG-Terminals an Nord- und Ostsee könnten teilweise ungenutzt bleiben.

Fatale Abhängigkeit von US-Lieferungen

Während die Bundesregierung weiterhin krampfhaft an ihrer ideologiegetriebenen Energiewende festhält, droht Deutschland in eine neue Abhängigkeit zu schlittern. Derzeit stammt der Großteil des importierten Flüssigerdgases aus den USA - zu deutlich höheren Preisen als das ehemals aus Russland bezogene Pipeline-Gas.

Die sich abzeichnende Entwicklung offenbart einmal mehr die Schwächen der deutschen Energiepolitik unter der Ampel-Koalition. Statt pragmatischer Lösungen für eine sichere und bezahlbare Energieversorgung dominieren klimapolitische Dogmen die Agenda - auf Kosten der Verbraucher und der Wirtschaft.

Düstere Aussichten für den Industriestandort

Für den Wirtschaftsstandort Deutschland könnte sich diese Politik als verhängnisvoll erweisen. Während andere Länder pragmatisch ihre Energieversorgung sichern, droht Deutschland zwischen klimapolitischen Ambitionen und realpolitischen Notwendigkeiten zerrieben zu werden. Die Leidtragenden sind einmal mehr die Bürger und Unternehmen, die mit steigenden Energiekosten und unsicherer Versorgung konfrontiert werden.

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