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14.04.2025
07:50 Uhr

Grünen-Politikerin fordert Sonderrechte für den Islam - Koalitionsvertrag in der Kritik

Eine bemerkenswerte Forderung erschüttert die politische Landschaft: Die innenpolitische Sprecherin der Grünen, Lamya Kaddor, kritisiert den neuen Koalitionsvertrag scharf - allerdings aus einer höchst fragwürdigen Perspektive. Der Grund? Der Islam würde im Vertragswerk angeblich zu negativ dargestellt und käme nur im Zusammenhang mit Extremismus vor.

Institutionelle Verankerung des Islams gefordert

In einem bemerkenswerten Vorstoß beklagt Kaddor auf der Plattform X das Fehlen einer "institutionellen Verankerung des Islams" in Deutschland. Die fast 6 Millionen Muslime im Land würden nicht ausreichend "adressiert". Eine Aussage, die aufhorchen lässt, wenn man bedenkt, dass Deutschland traditionell ein christlich geprägtes Land ist und das Grundgesetz bereits umfassende Religionsfreiheit garantiert.

Islamverbände stimmen in die Kritik ein

Auch der Zentralrat der Muslime und der umstrittene Ditib-Verband schließen sich der Kritik an. Der Ditib-Generalsekretär Eyüp Kalyon geht sogar so weit zu behaupten, der Koalitionsvertrag stelle eine "große Gefahr für den gesellschaftlichen Zusammenhalt" dar. Eine Aussage, die angesichts der tatsächlichen Herausforderungen für unsere Gesellschaft geradezu grotesk erscheint.

Die wahre Dimension der Debatte

Was in dieser Diskussion völlig außer Acht gelassen wird: Der Koalitionsvertrag behandelt Religion generell nur am Rande. Das Christentum wird lediglich im Kontext verfolgter religiöser Minderheiten weltweit erwähnt - eine traurige Realität, die oft verschwiegen wird. Bemerkenswert ist auch, dass der Schutz jüdischen Lebens explizit hervorgehoben wird - angesichts der deutschen Geschichte eine Selbstverständlichkeit.

Ein gefährlicher Präzedenzfall?

Die Forderung nach einer "institutionellen Verankerung" einer bestimmten Religion wirft grundsätzliche Fragen auf. In einem säkularen Staat sollte die Trennung von Staat und Religion eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Die Forderung nach Sonderrechten oder spezieller institutioneller Verankerung einzelner Religionsgemeinschaften könnte einen gefährlichen Präzedenzfall schaffen.

Fazit: Falsche Prioritäten in schwierigen Zeiten

Während Deutschland mit massiven wirtschaftlichen Problemen, einer ausufernden Staatsverschuldung und einer sich zuspitzenden Migrationskrise kämpft, erscheint diese Debatte wie aus der Zeit gefallen. Statt Sonderrechte für einzelne Religionsgemeinschaften zu fordern, sollten wir uns auf die wirklich drängenden Probleme unseres Landes konzentrieren.

Die Tatsache, dass ausgerechnet eine Vertreterin der Grünen diese Forderung erhebt, wirft zudem die Frage auf, wie es um die Prioritätensetzung in dieser Partei bestellt ist. Während die Bürger unter explodierenden Energiepreisen und steigenden Lebenshaltungskosten ächzen, werden hier Scheindiskussionen geführt, die unser Land eher spalten als einen.

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