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07.12.2024
12:30 Uhr

Grüne Klimapolitik stößt auf breite Ablehnung: Mehrheit der Baden-Württemberger gegen radikale Emissionsvorgaben

Grüne Klimapolitik stößt auf breite Ablehnung: Mehrheit der Baden-Württemberger gegen radikale Emissionsvorgaben

Eine aktuelle Insa-Umfrage offenbart eine wachsende Skepsis gegenüber der grünen Klimapolitik in Baden-Württemberg. Fast die Hälfte der Bevölkerung lehnt die ambitionierten Klimaziele der Landesregierung ab - ein deutliches Signal für den zunehmenden Realitätsverlust der grünen Klimapolitik.

Dramatischer Absturz der Grünen in der Wählergunst

Die einstige Vormachtstellung der Grünen im "Ländle" scheint endgültig Geschichte zu sein. Während die Partei unter Ministerpräsident Winfried Kretschmann jahrelang die politische Landschaft dominierte, ist sie in aktuellen Umfragen auf magere 18 Prozent abgestürzt. Die CDU hingegen liegt mit 32 Prozent deutlich vorn, während sich die Grünen den zweiten Platz mit der AfD teilen müssen.

Klimaziele stoßen auf breiten Widerstand

Besonders brisant: Selbst in den eigenen Reihen bröckelt die Unterstützung für die radikalen Klimavorgaben. Ganze 34 Prozent der Grünen-Wähler halten die Ziele ihrer eigenen Partei für nicht mehr zeitgemäß. Im Gesamtdurchschnitt lehnen sogar 47 Prozent der Befragten die geplante Reduktion der Treibhausgas-Emissionen um 65 Prozent bis 2030 ab.

Deutliche Unterschiede zwischen den Parteien

  • AfD-Wähler: 67 Prozent Ablehnung
  • FDP-Anhänger: 59 Prozent Ablehnung
  • BSW-Lager: 50 Prozent Ablehnung
  • CDU-Wähler: 49 Prozent Ablehnung

Wirtschaftliche Realität holt grüne Träume ein

Die hohen Ablehnungswerte, insbesondere bei wirtschaftsnahen Parteien wie FDP und AfD, deuten darauf hin, dass die ökonomischen Folgen der radikalen Klimapolitik zunehmend kritisch gesehen werden. In Zeiten von Wirtschaftskrise, Inflation und steigenden Energiepreisen erscheinen die ideologisch geprägten Klimaziele vielen Bürgern als realitätsfern und wirtschaftsfeindlich.

Nur 32 Prozent der Befragten unterstützen die aktuellen Klimaziele - ein deutliches Zeichen dafür, dass die Mehrheit der Bürger eine pragmatischere und wirtschaftsfreundlichere Politik fordert.

Fazit: Weckruf für die Politik

Die Umfrageergebnisse sollten als deutlicher Weckruf für die politischen Entscheidungsträger verstanden werden. Die Bürger wünschen sich offenbar eine ausgewogenere Politik, die wirtschaftliche Vernunft nicht ideologischen Zielen opfert. Das baden-württembergische Klimaschutzgesetz mit seiner Vorgabe zur Klimaneutralität bis 2045 könnte sich zunehmend als kostspieliger Irrweg erweisen.

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