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10.09.2024
05:34 Uhr

Größte US-Polizeigewerkschaft unterstützt Donald Trump bei der Präsidentschaftswahl 2024

Größte US-Polizeigewerkschaft unterstützt Donald Trump bei der Präsidentschaftswahl 2024

Die Fraternal Order of Police, die größte und älteste Polizeigewerkschaft der USA mit 377.000 Mitgliedern, hat erneut ihre Unterstützung für Donald Trump bei der kommenden US-Präsidentschaftswahl 2024 ausgesprochen. Diese Entscheidung könnte als ein starkes Signal in Richtung einer harten und konsequenten Kriminalitätsbekämpfung gewertet werden.

Ein „Partner und Führer“ für die Polizei

Patrick Yoes, Präsident der Fraternal Order of Police, betonte bei einer Gewerkschaftsversammlung in Charlotte, North Carolina, dass Trump während seiner Amtszeit im Weißen Haus ein verlässlicher Partner und Führer für die Polizei gewesen sei. „Wir stehen hinter Ihnen, und wir werden uns unermüdlich für Ihre Wahl einsetzen“, sagte Yoes und erhielt dafür stehende Ovationen von den Anwesenden.

Trumps Engagement für die Polizei

Yoes lobte Trump für sein „echtes und aufrichtiges Engagement, die Polizeiarbeit in diesem Land voranzubringen“, besonders zu Zeiten, als dies noch kein politisches Schlachtfeld war. Er würdigte auch Trumps Einsatz für historische Reformen der Strafjustiz und seinen Widerstand gegen die Kürzungen im Polizeibereich. Dies alles habe dazu beigetragen, dass die Gewerkschaft erneut ihre Unterstützung für Trump ausgesprochen habe.

Trumps Versprechen zur Kriminalitätsbekämpfung

Trump nutzte die Gelegenheit, um seine Pläne zur Bekämpfung der Kriminalität und zur Stärkung der Polizei zu erläutern. Er forderte eine Rückkehr zu „bewährten Methoden der Verbrechensbekämpfung“, darunter die umstrittene Praxis des „Stop and Frisk“, bei der Polizisten Personen anhalten und durchsuchen dürfen, die einer Straftat verdächtigt werden. Zudem verwies er auf die Prinzipien der Broken-Windows-Theorie, die besagt, dass die Beseitigung von Unordnung und Verwahrlosung in Stadtvierteln das allgemeine Umfeld verbessern und der Kriminalität entgegenwirken könne.

Maßnahmen gegen Drogen- und Menschenhandel

Trump kündigte an, dass unter seiner Präsidentschaft die Bundesbehörden mit den lokalen Behörden eine Taskforce bilden würden, um „Banden, Straßengangs und kriminelle Netzwerke zu zerschlagen“. Er versprach auch, die US-Marine einzusetzen, um „die Aktivitäten der [Drogen-]Kartelle vollständig zu blockieren“. Zudem will er sich für obligatorische Mindeststrafen von 20 Jahren für illegale ausländische Bandenmitglieder einsetzen, die bei Waffendelikten, Drogenhandel oder Gewalttaten erwischt werden.

Härtere Strafen und Abschiebeaktionen

Ein weiteres zentrales Element von Trumps Kriminalitätsbekämpfungsplan ist die Einführung härterer Strafen für bestimmte Verbrechen. Er versprach, die Todesstrafe für Drogenhändler und „jeden, der einen Polizisten tötet“, durchzusetzen. Zudem plant er die größte Abschiebeaktion in der Geschichte der USA, um illegale Einwanderer, die kriminelle Aktivitäten betreiben, aus dem Land zu entfernen.

Die Unterstützung der Fraternal Order of Police könnte Trump bei der Präsidentschaftswahl 2024 erheblichen Rückenwind geben. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Unterstützung auf den Wahlkampf auswirken wird und ob Trumps Versprechen zur Kriminalitätsbekämpfung bei den Wählern Anklang finden werden.

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