Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
27.11.2023
09:54 Uhr

Großinsolvenzen in Deutschland auf Rekordniveau: Ein Alarmzeichen für die Wirtschaft?

Großinsolvenzen in Deutschland auf Rekordniveau: Ein Alarmzeichen für die Wirtschaft?

Die Anzahl der Großinsolvenzen in Deutschland ist laut einer Studie des Kreditversicherers Allianz Trade in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 deutlich gestiegen. Besonders betroffen ist die Baubranche. Laut Maxime Lemerle, dem Insolvenzexperten von Allianz Trade, sind "die großen Insolvenzen in diesem Jahr zurückgekehrt und nehmen Kurs auf den Höchststand aus 2020".

Ein alarmierender Trend

Als Großinsolvenzen definiert Allianz Trade Pleiten von Unternehmen mit einem jährlichen Umsatz von mindestens 50 Millionen Euro. Die Studie zeigt, dass die Anzahl der großen Pleiten in Deutschland mit bereits 45 Fällen in den ersten neun Monaten 2023 Kurs auf das Rekordniveau von 2020 nimmt. Im Vergleich dazu gab es im gleichen Zeitraum im Jahr 2022 nur 26 große Insolvenzen und 2021 lediglich 17 solcher Pleitefälle. Lemerle erläutert: "2020 markierte den höchsten Stand der Insolvenzen seit 2016 mit damals 58 Großinsolvenzen im Gesamtjahr und 44 Fällen im Vergleichszeitraum in den ersten neuen Monaten".

Die am stärksten betroffenen Branchen

Insbesondere im Mode-Einzelhandel, im Gesundheitswesen und im Maschinenbau hat es laut Allianz Trade viele große Pleiten gegeben. Insgesamt zwölf große Textilunternehmen und Modeeinzelhändler sind bis September 2023 in die Insolvenz geraten, ebenso sechs Kliniken. "Das passt zu dem Lagebild des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI), nachdem zwei Drittel der deutschen Kliniken ihre finanzielle Lage aktuell als schlecht oder sehr schlecht bezeichnen", schreiben die Insolvenzexperten von Allianz Trade.

Ein düsteres Bild für den Handel

Über alle Unternehmensgrößen hinweg wurden laut Studie bisher die meisten Insolvenzfälle in der Baubranche verzeichnet, gefolgt vom Handel und Unternehmen im Dienstleistungssektor. Milo Bogaerts, der Chef von Allianz Trade, prognostiziert eine schwierige Zeit für den Handel, insbesondere für das anstehende Weihnachtsgeschäft. "In diesem Jahr dürften deutlich weniger Geschenke unter dem Weihnachtsbaum landen", sagt Bogaerts. "Die Lebensmittelpreise sind trotz der geringeren Inflationsrate weiterhin hoch. Verbraucher sparen deshalb bei allen anderen Ausgaben: Sie gehen weniger aus, kaufen weniger Kleidung - und Weihnachtsgeschenke."

Das Risiko von Zahlungsausfällen steigt

"Das Risiko von Zahlungsausfällen steigt nicht nur in Deutschland, sondern mit den Niederlanden, den USA und Frankreich auch in gleich drei der wichtigsten deutschen Exportmärkte. Deutsche Unternehmen sollten daher gleich doppelt wachsam sein bezüglich drohender Schneeballeffekte und auf Warnsignale bei ihren Abnehmern achten", warnt Allianz Trade.

Es ist offensichtlich, dass die aktuelle Wirtschaftspolitik in Deutschland nicht funktioniert. Die steigende Anzahl von Großinsolvenzen ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die deutsche Wirtschaft unter der aktuellen Regierung leidet. Es ist an der Zeit, dass die Regierung ihre Politik überdenkt und Maßnahmen ergreift, um die Wirtschaft zu stärken und Insolvenzen zu verhindern. Die deutsche Wirtschaft braucht eine solide und nachhaltige Wirtschaftspolitik, die auf traditionellen Werten und einer starken Wirtschaft basiert.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“