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14.10.2024
06:13 Uhr

Großbritannien setzt auf Insekten und Laborfleisch: Ein radikaler Wandel in der Lebensmittelversorgung

Großbritannien setzt auf Insekten und Laborfleisch: Ein radikaler Wandel in der Lebensmittelversorgung

In Großbritannien wurde eine neue Initiative gestartet, die darauf abzielt, die Nahrungsmittelversorgung radikal zu verändern. Traditionelle Fleisch- und Milchprodukte sollen durch sogenannte „planetenfreundliche Alternativen“ wie Insekten und im Labor gezüchtetes Fleisch ersetzt werden. Ein landesweites Zentrum, finanziert mit 50 Millionen Dollar, wurde eingerichtet, um diese neuartigen Nahrungsmittel zu erforschen und zu entwickeln.

Finanzierung und Beteiligte

Das Zentrum wird vom Biotechnology and Biological Sciences Research Council (BBSRC), Innovate UK und drei Universitäten finanziert. Die Universität Leeds hat das virtuelle Forschungszentrum ins Leben gerufen, das unter anderem die von Bill Gates geförderten Labor-Milchprodukte untersuchen wird. Auch das Imperial College, bekannt für seine umstrittenen Vorhersagen zu Corona-Erkrankungen im Jahr 2020, ist beteiligt.

Ziele des Projekts

Das Ziel des Projekts ist es, „akzeptable und umweltfreundliche Alternativen zu tierischen Proteinen“ zu entwickeln. Dazu zählen Insekten, Pflanzen, Pilze, Algen und im Labor gezüchtetes Fleisch. Die Organisationen betonen, dass der Ersatz der traditionellen Landwirtschaft durch alternative Proteinquellen von entscheidender Bedeutung sei, um den steigenden Bedarf nachhaltig zu decken.

Ökologische und wirtschaftliche Hintergründe

Schätzungen zufolge ist die Tierhaltung für bis zu einem Fünftel der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Angesichts einer Weltbevölkerung, die bis 2050 auf fast 10 Milliarden Menschen anwachsen soll, wird ein erheblicher Anstieg der Nachfrage nach Proteinen erwartet. Einige Quellen, wie das UN-Umweltprogramm, schätzen, dass der Fleischkonsum bis 2050 um bis zu 50 Prozent steigen könnte. Daher sei es notwendig, nachhaltigere Eiweißquellen zu finden.

Kritische Stimmen und Bedenken

Trotz des Medienrummels und der milliardenschweren Investitionen in die neue Industrie gibt es auch kritische Stimmen. Berichte zeigen, dass die ökologischen Vorteile von im Labor gezüchtetem Fleisch möglicherweise übertrieben sind. Studien haben ergeben, dass diese „alternativen Proteine“ weitaus umweltschädlicher sein könnten als herkömmlich gewonnenes Fleisch.

Globale Machtübernahme oder nachhaltige Innovation?

Einige Kritiker sehen in der Initiative eine globale Machtübernahme, die darauf abzielt, die Kontrolle über die weltweite Nahrungsmittelversorgung zu erlangen. Sie argumentieren, dass die Eliminierung von Landwirten und die Ersetzung von Fleisch und Milchprodukten durch konzerngesteuerte, im Labor gezüchtete Lebensmittel nichts mit der „Rettung des Planeten“ zu tun habe. Vielmehr gehe es darum, die Bauern, die eigenen Grund und Boden besitzen, zu verdrängen.

Die EU wird ebenfalls kritisiert, weil sie durch ausufernde bürokratische Vorschriften den Bauern das Leben erschwere und ihre Verdienstmöglichkeiten schmälere. Diese Entwicklungen werfen die Frage auf, ob die angebliche Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit dieser neuen Nahrungsmittel wirklich im Interesse der Bevölkerung liegt oder ob wirtschaftliche und politische Interessen im Vordergrund stehen.

Es bleibt abzuwarten, ob diese radikalen Veränderungen in der Lebensmittelversorgung tatsächlich die versprochenen ökologischen und gesundheitlichen Vorteile bringen werden oder ob sie lediglich ein weiteres Beispiel für die zunehmende Kontrolle globaler Konzerne über unsere Nahrungsmittelversorgung sind.

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