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20.09.2024
16:06 Uhr

Google testet neue digitale ID für Google Wallet: Kritiker warnen vor Überwachung und Machtmissbrauch

Google testet neue digitale ID für Google Wallet: Kritiker warnen vor Überwachung und Machtmissbrauch

Google hat angekündigt, eine neue digitale ID in Google Wallet zu testen, die es Nutzern ermöglicht, digitale Versionen ihrer Ausweise wie US-Reisepässe und Führerscheine zu speichern. Laut Google soll dies den Reisenden Zeit und Stress bei Inlandsreisen ersparen. Doch Kritiker äußern Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre und der Macht, die Google und andere Big-Tech-Unternehmen durch solche Technologien erlangen könnten.

Erweiterte Funktionen und steigende Akzeptanz

Jenny Cheng, Vizepräsidentin und Geschäftsführerin von Google Wallet, erklärte, dass der digitale Reisepass an ausgewählten TSA-Kontrollstellen akzeptiert werde. Der digitale Ausweis sei jedoch kein Ersatz für den physischen Ausweis, zumindest vorerst. Google plant zudem, die Anzahl der Bundesstaaten zu erhöhen, in denen Führerscheine und staatlich ausgestellte Ausweise in Google Wallet gespeichert werden können.

In Kalifornien können Android-Nutzer bereits ihre staatliche ID oder ihren Führerschein in Google Wallet speichern. In den kommenden Monaten sollen auch Nutzer aus Iowa, New Mexico und Ohio diese Möglichkeit erhalten. Colorado führt ein neues Lesegerät in der MyColorado-App ein, das Unternehmen die sichere Akzeptanz digitaler Ausweise ermöglicht.

Kritik und Bedenken

Kritiker wie Seamus Bruner und Tim Hinchliffe warnen vor den weitreichenden Konsequenzen der digitalen ID. Bruner, Autor des Buches „Controligarchs“, betont, dass Google bereits jetzt über immense Datenmengen verfügt und die digitale ID dem Unternehmen noch mehr Kontrolle über das tägliche Leben der Menschen geben könnte. Hinchliffe, Herausgeber von The Sociable, sieht in der digitalen ID ein Werkzeug zur Manipulation und Überwachung der Gesellschaft.

Schleichende Ausweitung der Funktionen

Michael Rectenwald, Autor von „The Great Reset and the Struggle for Liberty“, warnt vor einer schleichenden Ausweitung der Funktionen der digitalen ID. Er sieht die Gefahr, dass Gesundheitsdaten und andere persönliche Informationen in die digitale ID integriert werden, was zu einer umfassenden Gesundheitsüberwachung führen könnte. Google arbeitet bereits mit Partnern zusammen, um digitale IDs in verschiedenen Bereichen wie Kontowiederherstellung, Identitätsüberprüfung und Autovermietung nutzbar zu machen.

Ein Schritt zur totalen Überwachung?

Die Einführung digitaler IDs könnte laut Kritikern wie Larry Ellison, Mitbegründer von Oracle, zu einer Gesellschaft führen, in der jeder Schritt überwacht wird. Ellison prognostiziert eine Zukunft, in der alle Menschen unter ständiger Überwachung stehen und ihr Verhalten entsprechend anpassen.

Verbindung zu digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs)

Experten wie Catherine Austin Fitts sehen eine enge Verbindung zwischen der digitalen ID und der Einführung digitaler Zentralbankwährungen. Fitts warnt davor, dass die Kombination aus digitaler ID und CBDCs zu einem sozialen Kreditsystem führen könnte, das die Freiheit der Menschen massiv einschränkt.

Die Einführung der digitalen ID durch Google und andere Big-Tech-Unternehmen wirft zahlreiche Fragen und Bedenken auf. Während die Technologie potenziell praktische Vorteile bietet, müssen die möglichen Risiken für Privatsphäre und Freiheit sorgfältig abgewogen werden.

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