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29.08.2024
14:59 Uhr

Goldpreis-Rally: Ist das Ende in Sicht?

Goldpreis-Rally: Ist das Ende in Sicht?

Nach einer beeindruckenden Serie von Rekordhochs im Jahr 2024 könnte die Goldpreis-Rally laut Experten bald an ihrem Höhepunkt angelangt sein. Trotz der jüngsten Preissteigerungen warnen einige Analysten vor möglichen Rückschlägen und Korrekturen.

Rekordjagd und aktuelle Entwicklungen

Der Goldpreis hat in diesem Jahr zahlreiche Rekordabschlüsse verzeichnet und liegt aktuell bei 2.504,24 US-Dollar. Seit Jahresbeginn ist der Preis um rund 21 Prozent gestiegen. Analysten wie Adam Koos von der Libertas Wealth Management Group betonen, dass Anleger in unsicheren Zeiten vermehrt zu Gold greifen, um sich abzusichern.

Wirtschaftliche und geopolitische Faktoren

Edmund Moy, leitender IRA-Stratege beim Edelmetallhändler US Money Reserve, weist darauf hin, dass eine sinkende Inflation und steigende Arbeitslosenzahlen auf eine Abschwächung der US-Wirtschaft hindeuten könnten. Dies könnte die US-Notenbank dazu veranlassen, die Zinsen zu senken, was den Goldpreis weiter anheizen würde. Zudem betrachten Anleger Gold aufgrund geopolitischer Instabilitäten wie dem Konflikt in der Ukraine und Russland weiterhin als sicheren Hafen.

Warnsignale für einen möglichen Höhepunkt

John Hathaway von Sprott Asset Management USA sieht Anzeichen für einen möglichen Höhepunkt der Goldpreis-Rally. "Nach einer so starken Bewegung gibt es immer Hinweise auf einen möglichen Höhepunkt", erklärte Hathaway. Auch Adam Koos betont, dass stärkere Wirtschaftsdaten, eine Abkühlung der Inflation oder eine Änderung der Zentralbankpolitik auf einen Höhepunkt hindeuten könnten.

Geopolitische Entwicklungen im Fokus

Anleger sollten die geopolitischen Entwicklungen im Auge behalten, die bisher die Attraktivität von Gold als sicheren Hafen unterstützt haben. Sollte es zu Friedensschlüssen in Konfliktregionen wie Russland und der Ukraine oder zu einer wirtschaftlichen Erholung in China kommen, könnte der Goldpreis unter Druck geraten.

Goldminenunternehmen und ETFs profitieren

Trotz möglicher Rückschläge gibt es im Goldmarkt weiterhin interessante Anlagemöglichkeiten. Goldgedeckte börsengehandelte Fonds (ETFs) und Goldminenunternehmen könnten von sinkenden Zinsen und steigenden Goldpreisen profitieren. Chris Mancini vom Gabelli Gold Fund betont, dass goldgedeckte ETFs weiterhin Kapitalzuflüsse verzeichnen dürften und Bergbauunternehmen beträchtliche Mengen an freiem Cashflow generieren könnten.

Langfristige Prognosen und Ausblick

Für die Zukunft bleiben einige Analysten optimistisch. So geht die Investmentbank Goldman Sachs davon aus, dass der Rohstoff-Superzyklus etwa 10 Jahre andauern wird. Eine realistische Prognose für den Goldpreis im Jahr 2030 liegt bei etwa 3.700 US-Dollar pro Unze.

Obwohl es kurzfristig zu Korrekturen kommen könnte, bleiben die langfristigen Aussichten für Gold positiv. Analysten wie Wahyu Laksono von Traderindo und Lukman Leong prognostizieren einen Anstieg des Goldpreises auf bis zu 3.000 US-Dollar pro Unze. Die Nachfrage nach Gold als sicherer Hafen dürfte angesichts globaler Unsicherheiten und geopolitischer Spannungen bestehen bleiben.

Wie sich der Goldpreis in Zukunft tatsächlich entwickeln wird, bleibt abzuwarten. Anleger sollten jedoch weiterhin die wirtschaftlichen und geopolitischen Rahmenbedingungen im Blick behalten.

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