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31.03.2025
11:56 Uhr

Goldman Sachs warnt: US-Wirtschaft unter Druck - Zollkrieg zwingt Fed in die Knie

Die aggressive Zollpolitik der US-Regierung entwickelt sich zunehmend zu einer ernsten Bedrohung für die amerikanische Wirtschaft. Die renommierte Investmentbank Goldman Sachs sieht sich gezwungen, ihre Prognosen deutlich nach unten zu korrigieren. Die Experten erwarten nun, dass die US-Notenbank Federal Reserve gleich dreimal die Zinsen senken muss, um die wirtschaftlichen Folgen der eskalierenden Handelskonflikte abzufedern.

Dramatische Entwicklung an der Zollfront

Die jüngsten Entwicklungen in der US-Handelspolitik lassen selbst erfahrene Ökonomen den Kopf schütteln. Mit der Verhängung neuer Zölle auf Stahl, Aluminium und Automobile hat die Administration einen gefährlichen Weg eingeschlagen. Besonders brisant: Die angekündigten "reziproken Zölle", die ausnahmslos alle Handelspartner treffen sollen. Goldman Sachs rechnet mit einem drastischen Anstieg der durchschnittlichen US-Zölle um 15 Prozentpunkte bis 2025.

Inflationsgefahr und Wachstumseinbruch

Die Folgen dieser Politik dürften die amerikanischen Verbraucher hart treffen. Die Ökonomen prognostizieren einen Anstieg der Kerninflation auf 3,5 Prozent bis Ende 2025 - ein deutlicher Sprung vom aktuellen Niveau von 2,8 Prozent. Gleichzeitig wird das Wirtschaftswachstum massiv leiden. Goldman Sachs hat seine BIP-Prognose für das vierte Quartal 2025 auf magere 1 Prozent zusammengestrichen. Auch der Arbeitsmarkt bleibt nicht verschont: Die Arbeitslosenquote soll auf 4,5 Prozent klettern.

Fed unter Zugzwang

Die US-Notenbank steht vor einem Dilemma. Während Fed-Chef Jerome Powell die Inflationsrisiken bisher als "vorübergehend" herunterspielt, sehen die Goldman-Experten die Währungshüter unter massivem Handlungsdruck. Sie erwarten Zinssenkungen im Juli, September und November - ein deutlich aggressiverer Kurs als bisher angenommen.

Europa im Abwärtssog

Auch die europäische Wirtschaft gerät zwischen die Fronten des Handelskonflikts. Die EZB wird nach Einschätzung von Goldman Sachs ebenfalls zu drei Zinssenkungen gezwungen sein. Für die EU-Wirtschaft zeichnet sich ein düsteres Bild: Die Ökonomen erwarten für die verbleibenden Quartale 2025 ein Wachstum nahe der Nulllinie.

Kritischer Ausblick

Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr die verheerenden Folgen einer verfehlten Handelspolitik. Statt Wohlstand zu schaffen, führt der eskalierende Zollkrieg zu steigenden Preisen, schwächerem Wachstum und zunehmender Arbeitslosigkeit. Die Notenbanken werden zu Getriebenen einer Politik, die mehr schadet als nutzt. Für Anleger bedeutet dies: Die Zeit für sichere Häfen wie physische Edelmetalle war selten günstiger als jetzt.

Haftungsausschluss: Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Die getroffenen Aussagen spiegeln lediglich die Meinung der Redaktion wider. Anleger sollten ihre Investitionsentscheidungen nach ausführlicher eigener Recherche und gegebenenfalls nach Konsultation eines qualifizierten Anlageberaters treffen.

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