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10.02.2025
09:04 Uhr

Frankreichs Migrationskrise eskaliert: Regierung verliert Kontrolle über Masseneinwanderung

Die jüngsten Zahlen des französischen Innenministeriums offenbaren eine dramatische Entwicklung, die das wahre Ausmaß der Migrationskrise in unserem Nachbarland schonungslos aufzeigt. Mit über 4,3 Millionen gültigen Aufenthaltstiteln erreicht die Zahl der Migranten einen historischen Höchststand - ein alarmierendes Signal für ganz Europa.

Rekordverdächtige Visavergabe trotz verschärfter Rhetorik

Während die Regierung Macron öffentlich von "verschärften Kontrollen" spricht, zeichnen die Fakten ein völlig anderes Bild: Allein im Jahr 2024 wurden knapp 2,9 Millionen Visa erteilt - ein erschreckender Anstieg von fast 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Zahl der Erstaufenthaltserlaubnisse stieg ebenfalls auf über 336.000.

Nordafrika dominiert Einwanderungsstatistik

Besonders besorgniserregend ist die Herkunftsstruktur der Zuwanderer: Mehr als 40 Prozent aller registrierten ausländischen Staatsbürger stammen aus Nordafrika. Die größte Gruppe stellen dabei Algerier mit fast 650.000 Aufenthaltsgenehmigungen, gefolgt von Marokkanern mit über 617.000 Genehmigungen.

Konzentration in Problemvierteln verschärft soziale Spannungen

Die Verteilung der Migranten zeigt eine deutliche Ghettoisierung: Allein in Seine-Saint-Denis, einem berüchtigten Problemviertel, leben fast 27 Prozent aller registrierten Ausländer. Paris folgt mit 19 Prozent - eine Entwicklung, die die soziale Segregation weiter verschärft.

"Die Türen unseres Landes waren noch nie so weit geöffnet, die Einwanderung noch nie so zahlreich", kritisiert Jordan Bardella vom Rassemblement National die verfehlte Migrationspolitik der Regierung Macron.

Explosive Kostensituation verschwiegen

Während die Regierung die wahren Kosten dieser Masseneinwanderung verschleiert, warnen Experten vor den finanziellen Folgen für den ohnehin stark belasteten französischen Staatshaushalt. Eine detaillierte Kostenanalyse durch den Rechnungshof steht noch aus - sie dürfte angesichts der prekären Haushaltslage für erheblichen politischen Sprengstoff sorgen.

Die Situation in Frankreich sollte auch für Deutschland eine deutliche Warnung sein. Während unsere Regierung weiterhin eine Politik der offenen Grenzen propagiert, zeigen die Entwicklungen beim westlichen Nachbarn überdeutlich, wohin eine solche ideologisch motivierte Willkommenspolitik führt: zur systematischen Überforderung des Sozialstaats und zur Entstehung von Parallelgesellschaften.

Die Forderung nach einer grundlegenden Wende in der Migrationspolitik wird damit immer drängender - sowohl in Frankreich als auch hierzulande. Nur eine konsequente Begrenzung der Zuwanderung kann den sozialen Frieden in Europa langfristig sichern.

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