Fragwürdige Prioritäten: ZDF beschäftigt sich mit Escort-Gerüchten um Baerbock und ignoriert Visa-Affäre
Absurde Prioritäten im öffentlich-rechtlichen Rundfunk
Das ZDF sorgt erneut für Aufsehen, indem es einer offensichtlichen Fake-News-Story über Außenministerin Annalena Baerbock mehr Aufmerksamkeit widmet als einer politisch schwerwiegenden Visa-Affäre. Während die Geschichte um einen angeblichen Gigolo, der eine Affäre mit Baerbock gehabt haben soll, ausführlich behandelt wird, bleibt die Visa-Affäre, die ein erhebliches Sicherheitsrisiko für Deutschland darstellt, weitgehend unbeachtet.
Die Gigolo-Story: Ein offensichtlicher Fake
In einem Beitrag der nigerianischen Zeitung dailypost.ng berichtet der angebliche Gigolo „Kingsley“ über eine prominente Kundin, die von der Beschreibung her Baerbock sein könnte. Die deutsche Webseite zeitgeschenen.de, die erst kurz vor der Veröffentlichung der Story registriert wurde und kein Impressum besitzt, griff diese Geschichte auf. Schnell wurde klar, dass es sich um einen „Sponsored Post“ handelt, für den die nigerianische Zeitung keine journalistische Verantwortung übernimmt.
Trotz der offensichtlichen Hinweise auf eine Fake-News-Story entschied sich das ZDF, dem Thema einen ausführlichen Artikel zu widmen und es sogar zu faktenchecken. Es wird vermutet, dass es sich hierbei um prorussische Desinformation handeln könnte, die darauf abzielt, Baerbock zu diskreditieren.
Die Visa-Affäre: Ein echtes Sicherheitsproblem
Während das ZDF Energie und Zeit in die Untersuchung einer offensichtlichen Fake-News-Story investiert, bleibt die Visa-Affäre von Annalena Baerbock weitgehend unbeachtet. Verschiedene Medien, darunter Die Welt und Cicero, deckten auf, dass tausende Visa mit bewusst laxen Kontrollen vergeben wurden. Selbst bei gefälschten Pässen wurden Einreisen aus Afghanistan ermöglicht. Besonders brisant: Auch mutmaßliche pakistanische Geheimagenten konnten aufgrund des laschen Verhaltens der Mitarbeiter des Auswärtigen Amts nach Deutschland einreisen.
Die Visa-Affäre entwickelt sich zu einem ernsthaften Sicherheitsrisiko für Deutschland und könnte das Ende von Baerbocks politischer Karriere bedeuten. Die AfD fordert bereits einen Untersuchungsausschuss, und bei den Staatsanwaltschaften in Cottbus und Berlin laufen insgesamt drei Ermittlungsverfahren.
Ein fragwürdiges Medienverständnis
Die Entscheidung des ZDF, einer offensichtlichen Fake-News-Story mehr Aufmerksamkeit zu widmen als einer ernsthaften politischen Affäre, wirft Fragen auf. Kritiker bemängeln, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk seiner Aufgabe, die Bürger umfassend und wahrheitsgemäß zu informieren, nicht gerecht wird. Stattdessen scheint es, als ob das ZDF bewusst von den echten Problemen ablenken möchte.
Für viele Bürger stellt sich die Frage, warum der öffentlich-rechtliche Rundfunk, der durch Gebühren finanziert wird, seine Ressourcen auf solche Weise einsetzt. Während die Gigolo-Story für einige Lacher im Netz sorgt, bleibt die Visa-Affäre, die ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellt, im Schatten der Berichterstattung.
Fazit
Die Prioritäten des ZDF in der Berichterstattung sind mehr als fragwürdig. Während eine offensichtliche Fake-News-Story über Baerbock ausführlich behandelt wird, bleibt eine ernste politische Affäre weitgehend unbeachtet. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Berichterstattung zukünftig wieder auf die wirklich wichtigen Themen konzentriert und die Interessen der Bürger in den Vordergrund stellt.
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