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24.07.2024
07:46 Uhr

Flughafen Köln/Bonn durch Klima-Aktivisten lahmgelegt

Flughafen Köln/Bonn durch Klima-Aktivisten lahmgelegt

Am frühen Morgen des 24. Juli 2024 wurde der Flughafen Köln/Bonn durch eine Gruppe von Klima-Aktivisten lahmgelegt. Die selbsternannten „Klima-Kriminellen“ verschafften sich Zugang zum Flughafengelände und sorgten für eine Unterbrechung des Flugverkehrs. Seit 5 Uhr war der Betrieb komplett eingestellt, alle Abflüge wurden bis 10 Uhr gecancelt.

Polizeieinsatz und Festnahmen

Fünf Aktivisten klebten sich auf einer Rollbahn fest, was einen Großeinsatz der Polizei zur Folge hatte. Eine Sprecherin der Polizei erklärte: „Es wurde Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz, gefährlichem Eingriff in den Luftverkehr und Hausfriedensbruchs aufgenommen.“ Derzeit werde noch geprüft, wie die Aktivisten auf das Gelände gelangen konnten.

Hubschraubereinsatz zur Überwachung

Um sicherzustellen, dass sich keine weiteren Aktivisten auf dem Rollfeld befinden, setzte die Bundespolizei auch einen Hubschrauber ein. „Die Kollegen sind auch mit einem Hubschrauber im Einsatz, um aus der Luft zu überprüfen, ob weitere noch unentdeckte Personen auf dem Rollfeld sind“, teilte die Bundespolizei gegenüber der BILD mit.

Aktivisten feiern sich im Netz

Die Gruppe „Letzte Generation“ feierte sich im Netz für die Blockade. Über das Netzwerk X (ehemals Twitter) teilte die Gruppe mit, dass die Aktion Teil einer internationalen Protestkampagne sei, die einen Ausstieg aus fossilen Energieträgern bis 2030 fordert. Der Protest solle gleichzeitig an Flughäfen in weltweit mehr als zehn Ländern stattfinden.

Forderungen der Aktivisten

Die Aktivisten fordern die Unterzeichnung eines „Fossil Fuel Treaty“, womit sich die Regierung zu internationalen Verhandlungen verpflichten solle. Auch am Helsinki-Vantaa-Flughafen in Finnland kam es zu chaotischen Szenen, als neun Aktivisten die Zugänge zu den Sicherheitskontrollen blockierten. Sie trugen Westen mit der Aufschrift: „Unterzeichne den Vertrag“.

Politische und gesellschaftliche Implikationen

Diese Aktionen werfen ein Schlaglicht auf die zunehmende Radikalisierung von Klima-Aktivisten und die daraus resultierenden gesellschaftlichen Spannungen. Während die Aktivisten ihre Aktionen als notwendigen Weckruf für den Klimaschutz sehen, leiden Bürger und Wirtschaft unter den Folgen solcher Störaktionen. Flughäfen sind kritische Infrastruktur, und die Unterbrechung des Flugverkehrs hat weitreichende Konsequenzen für Reisende und Unternehmen.

Die Bundesregierung steht vor der Herausforderung, einerseits den Klimaschutz voranzutreiben und andererseits die öffentliche Ordnung und Sicherheit zu gewährleisten. Diese Balance zu finden, wird entscheidend sein für die Zukunft Deutschlands.

Es bleibt abzuwarten, wie die Regierung auf diese und zukünftige Aktionen reagieren wird und ob die Forderungen der Aktivisten Gehör finden. Klar ist jedoch, dass solche radikalen Maßnahmen die Gesellschaft weiter polarisieren und die Akzeptanz für den Klimaschutz in der breiten Bevölkerung gefährden könnten.

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