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09.03.2024
07:31 Uhr

Existenzängste in der Gastronomie - Gastwirte fordern Taten statt leerer Versprechungen

Existenzängste in der Gastronomie - Gastwirte fordern Taten statt leerer Versprechungen

Die deutsche Gastronomiebranche sieht sich mit einer Krise konfrontiert, die weit über die direkten Auswirkungen der Corona-Pandemie hinausgeht. Gastwirte wie Simon Lukic, Betreiber eines renommierten italienischen Restaurants in Berlin-Mitte, werden zunehmend von einer Politik im Stich gelassen, die ihre Versprechen nicht einhält und die wirtschaftliche Existenz kleiner und mittelständischer Betriebe gefährdet.

Unmut in der Gastronomie wächst

Simon Lukic spricht aus, was viele seiner Kollegen denken: Die Wut auf die Politik wächst. Mehr als 30.000 Restaurants mussten 2023 bundesweit schließen, und für 2024 wird mit weiteren 12.000 Schließungen gerechnet. Die Branche fühlt sich verraten, insbesondere nach der Rücknahme der reduzierten Mehrwertsteuer, die nach Aussagen von Bundeskanzler Olaf Scholz eigentlich beibehalten werden sollte.

Enttäuschte Hoffnungen und wirtschaftliche Sorgen

Die Pandemie mag vorüber sein, doch die wirtschaftlichen Herausforderungen bleiben. Lukic selbst hat einen Umsatzrückgang von 35 Prozent zu verkraften. Die erneute Erhöhung der Mehrwertsteuer auf 19 Prozent, entgegen den Zusicherungen der Bundesregierung, hat das Vertrauen der Gastronomen nachhaltig erschüttert. Zudem leiden Gastwirte unter veränderten Essgewohnheiten und einer wachsenden Bürokratie, die das Unternehmertum zusätzlich erschwert.

Politische Fehltritte und ihre Folgen

Die Politik zeigt sich unsensibel gegenüber den Nöten der Gastronomen. Ein Vorfall, bei dem ein Bundestagsabgeordneter um Rabatt in Lukics Restaurant bat, verdeutlicht die Kluft zwischen Politik und Realität. Solche Erlebnisse tragen dazu bei, dass rechtspopulistische Parteien Zulauf erhalten, da die Bürger zunehmend von der aktuellen politischen Lage frustriert sind.

Die Zukunft der Gastronomie

Die Gastronomen fordern konkrete Maßnahmen: Eine Rückkehr zur reduzierten Mehrwertsteuer und eine Stundung von Steuern könnten Luft zum Atmen geben und die Branche vor dem Kollaps bewahren. Lukic betont, dass insbesondere in schwierigen Monaten die Möglichkeit, Festangestellte zu beschäftigen, schwindet – eine zusätzliche Katastrophe für die Branche.

Ein Appell an die Verantwortlichen

Die Gastronomen wünschen sich, dass die Regierung sich ihrer Probleme annimmt und gemeinsam nach Lösungen sucht. Die Reduzierung der Mehrwertsteuer und Entgegenkommen der Finanzämter wären erste Schritte, um den Betrieben eine Chance zur Erholung zu geben. Ohne diese Maßnahmen droht vielen die Schließung, was nicht nur einzelne Existenzen, sondern die kulturelle Vielfalt unserer Esskultur gefährdet.

Die Lage in der Gastronomie ist ein Spiegelbild für die Stimmung im Land: Enttäuschung über gebrochene Versprechen und eine Politik, die fernab der Lebensrealität ihrer Bürger agiert. Es ist an der Zeit, dass die Regierung ihre Verantwortung ernst nimmt und handelt, bevor es für viele zu spät ist.

Feedback und Diskussion

Die Betroffenen und ihre Unterstützer sind aufgefordert, ihre Meinung zu teilen und sich für die Belange der Gastronomie stark zu machen. Nur durch einen gemeinsamen Dialog kann die dringend benötigte Veränderung herbeigeführt werden.

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