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08.04.2025
12:05 Uhr

EU-Mercosur-Abkommen: Tödlicher Dolchstoß für deutsche Landwirte?

Die deutsche Landwirtschaft steht vor der nächsten großen Herausforderung. Nach den massiven Bauernprotesten der letzten Monate droht nun durch das geplante EU-Mercosur-Handelsabkommen die nächste existenzbedrohende Entwicklung. Was von Befürwortern als Meilenstein des freien Handels gepriesen wird, könnte sich als vernichtender Schlag für heimische Landwirte erweisen.

Billigimporte aus Südamerika bedrohen heimische Produktion

Der drohende Preisdruck durch Agrarimporte aus den Mercosur-Staaten würde viele familiengeführte Landwirtschaftsbetriebe in die Knie zwingen. Während deutsche Bauern unter der Last von Umweltauflagen und Bürokratie ächzen, sollen nun die Tore für Produkte geöffnet werden, die unter völlig anderen Standards hergestellt werden. Der Einsatz von Hormonen in der Fleischproduktion, der exzessive Gebrauch von Pestiziden und der Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen - all das ist in den Mercosur-Ländern gängige Praxis.

Doppelmoral der Politik erreicht neuen Höhepunkt

Die Unterstützung dieses Abkommens durch die etablierten Parteien offenbart eine erschreckende Doppelmoral: Während man hierzulande den Landwirten immer neue Auflagen und Beschränkungen auferlegt, sollen gleichzeitig Produkte importiert werden dürfen, die diesen Standards in keiner Weise entsprechen. Diese Politik zeigt einmal mehr, dass die Interessen der heimischen Landwirtschaft den Profitinteressen großer Konzerne geopfert werden.

Kulturelles Erbe in Gefahr

Mit dem drohenden Aussterben kleiner landwirtschaftlicher Betriebe steht weit mehr auf dem Spiel als nur die Existenz einzelner Bauernfamilien. Es geht um den Erhalt unserer gewachsenen Kulturlandschaft, um regionale Wirtschaftskreisläufe und nicht zuletzt um unsere Ernährungssouveränität. Die Öffnung der Märkte für minderwertige Importware würde einen regelrechten kulturpolitischen Kahlschlag bedeuten.

Widerstand formiert sich

Kritische Stimmen warnen vor den fatalen Folgen des Abkommens. Landwirtschaftsverbände und Oppositionspolitiker haben bereits angekündigt, alle verfügbaren Mittel zu nutzen, um das Abkommen zu verhindern. Die Frage wird sein, ob es gelingt, die notwendige politische Mehrheit gegen diesen wirtschaftspolitischen Irrweg zu mobilisieren.

Der Kampf um die Zukunft der deutschen Landwirtschaft geht damit in die nächste Runde. Es wird sich zeigen, ob die Politik bereit ist, die Interessen heimischer Produzenten und Verbraucher über die Profitgier internationaler Konzerne zu stellen. Die kommenden Monate werden in dieser Hinsicht richtungsweisend sein.

Hinweis: Die in diesem Artikel geäußerten Einschätzungen basieren auf den derzeit verfügbaren Informationen und stellen ausschließlich die Meinung unserer Redaktion dar. Für Anlageentscheidungen sollten Sie sich umfassend informieren und gegebenenfalls professionelle Beratung in Anspruch nehmen.

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