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07.01.2025
08:58 Uhr

EU-Kommissar auf Kriegspfad: Breton attackiert geplantes Musk-Weidel-Gespräch

EU-Kommissar auf Kriegspfad: Breton attackiert geplantes Musk-Weidel-Gespräch

In einer bemerkenswerten Demonstration politischer Einmischung hat sich der ehemalige EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton gegen ein geplantes Live-Gespräch zwischen Tech-Unternehmer Elon Musk und AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel ausgesprochen. Der Franzose wittert dabei einen angeblich "unfairen Wettbewerbsvorteil" - und offenbart damit einmal mehr das fragwürdige Demokratieverständnis der Brüsseler Elite.

Brüsseler Zensurversuch im digitalen Zeitalter

Mit einer bemerkenswerten Dreistigkeit versuchte Breton auf der Plattform X (ehemals Twitter), das geplante Gespräch zu diskreditieren. Ausgerechnet Musks enorme Followerzahl von 210 Millionen Nutzern stelle einen "wertvollen Vorteil" für Weidel dar. Eine Argumentation, die an Absurdität kaum zu überbieten sein dürfte, bedenkt man, dass der Großteil dieser Follower nicht einmal wahlberechtigt in Deutschland ist.

Die Doppelmoral der EU-Eliten

Besonders pikant: Während Breton die vermeintliche Einmischung in den deutschen Wahlkampf kritisiert, mischt er sich als französischer EU-Funktionär selbst ungeniert in innerdeutsche Angelegenheiten ein. Die Ironie dieser Situation scheint dem ehemaligen Kommissar dabei völlig zu entgehen.

Systematische Benachteiligung alternativer Stimmen

Während die etablierten Parteien seit Jahrzehnten die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten als millionenschwere Multiplikatoren ihrer Botschaften nutzen können, soll ein einzelnes Gespräch auf einer Social-Media-Plattform plötzlich problematisch sein. Diese offensichtliche Doppelmoral entlarvt das wahre Motiv: Die systematische Unterdrückung alternativer politischer Stimmen.

Der verzweifelte Versuch, kritische Dialoge zu unterbinden, zeigt einmal mehr die tiefe Verunsicherung des politischen Establishments angesichts wachsender Kritik an ihrer Politik.

Demokratische Grundrechte in Gefahr

Bretons Drohgebärden erinnern fatal an Methoden, die man eher in autoritären Systemen vermuten würde. Die Tatsache, dass ein ehemaliger EU-Kommissar versucht, einen freien Meinungsaustausch zu unterbinden, sollte jeden demokratisch gesinnten Bürger alarmieren.

Besonders besorgniserregend ist dabei der Versuch, unter dem Deckmantel des "Schutzes demokratischer Regeln" genau diese demokratischen Grundrechte einzuschränken. Die freie Meinungsäußerung und der offene Dialog sind fundamentale Säulen unserer Demokratie - auch und gerade dann, wenn sie nicht der gewünschten politischen Linie entsprechen.

Ein Weckruf für die Meinungsfreiheit

Der Fall zeigt exemplarisch, wie wichtig alternative Kommunikationsplattformen für einen ausgewogenen politischen Diskurs geworden sind. In einer Zeit, in der etablierte Medien zunehmend eine einseitige Perspektive präsentieren, bieten soziale Netzwerke die Möglichkeit, auch andere Stimmen zu Wort kommen zu lassen.

Die Bürger sollten sich von solchen Einschüchterungsversuchen nicht beirren lassen. Im Gegenteil: Je stärker der Versuch, kritische Stimmen zum Schweigen zu bringen, desto wichtiger wird es, für die Grundrechte der freien Meinungsäußerung einzustehen.

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