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03.02.2025
07:03 Uhr

EU-Gipfel offenbart wachsende Abhängigkeit von US-Militärschutz

In einer Zeit zunehmender globaler Spannungen treffen sich die EU-Staats- und Regierungschefs zu einem informellen Gipfel in Brüssel, bei dem die transatlantischen Beziehungen und die europäische Verteidigungsfähigkeit im Mittelpunkt stehen. Die ursprünglich in einer belgischen Festung geplante Zusammenkunft wurde aus Sicherheitsgründen in den Egmont-Palast verlegt - ein symbolträchtiger Schritt, der die wachsende Nervosität der europäischen Elite widerspiegelt.

Europas militärische Schwäche wird offenbar

Die Diskussionen werden sich vor allem um die Stärkung der europäischen Verteidigung und die Erhöhung der Militärausgaben drehen. Auslöser sind nicht nur der Ukraine-Konflikt, sondern auch hybride Bedrohungen und die instabile Lage im Nahen Osten. Besonders pikant: Die EU-Führung scheint zunehmend besorgt über ihre militärische Abhängigkeit von den USA zu sein - eine Situation, die sich unter einer möglichen zweiten Trump-Präsidentschaft noch verschärfen könnte.

Transatlantische Beziehungen auf dem Prüfstand

Die Anwesenheit des NATO-Generalsekretärs Mark Rutte und des britischen Premierministers Keir Starmer unterstreicht die Bedeutung des Treffens. Die europäischen Staats- und Regierungschefs werden sich intensiv mit den Beziehungen zu den Vereinigten Staaten unter einer möglichen Trump-Administration beschäftigen müssen - ein Szenario, das vielen europäischen Politikern schlaflose Nächte bereitet.

Die Achillesferse der europäischen Sicherheit

Während die EU-Elite gerne von "strategischer Autonomie" spricht, offenbart die Realität ein anderes Bild: Die europäische Verteidigungsfähigkeit gleicht einem Kartenhaus. Jahrzehntelange Vernachlässigung der Streitkräfte und naive Friedensträume haben zu einer gefährlichen Abhängigkeit von amerikanischen Sicherheitsgarantien geführt.

Die militärische Schwäche Europas ist das Ergebnis jahrelanger Fehlentscheidungen und mangelnden politischen Willens zur Verteidigung. Stattdessen hat man sich lieber mit Gender-Sternchen und Klimazielen beschäftigt, während die harte Realität der Geopolitik ignoriert wurde.

Weckruf für die europäische Verteidigung

Der Gipfel könnte sich als entscheidender Moment für die europäische Sicherheitspolitik erweisen. Die Kombination aus äußeren Bedrohungen und der Unsicherheit über die künftige US-Politik zwingt die EU-Führung zum Handeln. Ob dies zu einer echten Stärkung der europäischen Verteidigungsfähigkeit führt oder bei symbolischer Politik stecken bleibt, wird sich zeigen müssen.

Eines ist jedoch klar: Die Zeit der naiven Träumereien von einer Friedensdividende ist endgültig vorbei. Europa muss sich der harten Realität stellen und massive Investitionen in seine Verteidigungsfähigkeit tätigen, wenn es nicht zum Spielball fremder Mächte werden will.

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