Eskalation im Ukraine-Konflikt: Biden genehmigt Raketenangriffe auf russisches Territorium
In einer folgenschweren Entscheidung hat US-Präsident Joe Biden der Ukraine die Erlaubnis erteilt, amerikanische ATACMS-Raketen für Angriffe auf russisches Staatsgebiet einzusetzen. Diese Entwicklung könnte den Konflikt in eine neue, gefährliche Phase führen.
Kreml reagiert mit scharfer Warnung
Die Reaktion aus Moskau ließ nicht lange auf sich warten. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow warf der US-Regierung vor, mit dieser Entscheidung bewusst "Öl ins Feuer" zu gießen. Besonders brisant: Der Kreml hatte bereits im September deutlich gemacht, dass der Einsatz westlicher Waffen gegen Ziele in Russland als direkter Kriegseintritt der NATO-Staaten gewertet würde.
Technische Überlegenheit der ATACMS-Raketen
Die amerikanischen ATACMS-Raketen stellen eine erhebliche militärische Bedrohung dar. Mit einer Reichweite von bis zu 300 Kilometern und einer Geschwindigkeit, die der dreifachen Schallgeschwindigkeit entspricht, sind diese Waffen für die russische Luftabwehr schwer zu neutralisieren.
Europäische Reaktionen zeigen Spaltung
Die Reaktionen aus Europa offenbaren einmal mehr die unterschiedlichen Positionen der EU-Staaten. Während Bundesaußenministerin Annalena Baerbock die Entscheidung im Sinne des "Selbstverteidigungsrechts" begrüßt, zeigt sich Italien zurückhaltender und besteht darauf, dass ihre gelieferten Waffen nur auf ukrainischem Territorium eingesetzt werden dürfen.
Die grüne Außenministerin Baerbock argumentiert, dass es bei der Selbstverteidigung der Ukraine darum gehe, "dass man nicht abwartet, bis die Rakete erst über die Grenze fliegt".
Experten warnen vor Eskalationsspirale
Politikwissenschaftler sehen die Entwicklung mit Sorge. Auch wenn ein atomarer Gegenschlag Russlands als unwahrscheinlich eingeschätzt wird, könnte der Kreml mit anderen Mitteln reagieren. Hybride Kriegsführung und Sabotageakte gegen westliche Unterstützer der Ukraine wären denkbare Szenarien.
Nordkoreas Rolle im Konflikt
Die Situation wird durch die mutmaßliche Präsenz nordkoreanischer Truppen in Russland weiter verkompliziert. Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un warnt bereits vor einem möglichen dritten Weltkrieg und kritisiert die westliche Militärunterstützung für die Ukraine scharf.
Diese Entwicklungen zeigen einmal mehr, wie die aktuelle Bundesregierung durch ihre bedingungslose Unterstützung der Ukraine Deutschland immer tiefer in einen potenziellen Konflikt mit Russland hineinzieht. Die Frage nach den langfristigen Konsequenzen dieser Politik für die Sicherheit Europas und besonders Deutschlands wird dabei offenbar nicht gestellt.
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