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06.01.2025
12:41 Uhr

Enthüllt: USA lieferten heimlich schwere Waffen an die Ukraine - Monatelang vor Kriegsbeginn

Enthüllt: USA lieferten heimlich schwere Waffen an die Ukraine - Monatelang vor Kriegsbeginn

In einem brisanten Interview mit der New York Times hat US-Außenminister Antony Blinken nun eingeräumt, was viele Beobachter bereits vermuteten: Die Vereinigten Staaten hätten bereits Monate vor dem russischen Einmarsch in die Ukraine im Februar 2022 damit begonnen, schwere Waffen in das osteuropäische Land zu liefern - und zwar im Verborgenen.

Verdeckte Waffenlieferungen bereits ab September 2021

Besonders pikant erscheint die Tatsache, dass die Biden-Administration bereits im September 2021 mit den geheimen Waffenlieferungen begonnen haben soll. "Wir haben dafür gesorgt, dass wir schon lange vor dem Einmarsch, beginnend im September und dann wieder im Dezember, der Ukraine im Stillen viele Waffen zukommen ließen", hätte Blinken in dem Interview erklärt. Dabei sei es unter anderem um Stinger-Raketen und Javelin-Panzerabwehrwaffen gegangen.

Moskaus Warnungen ignoriert

Diese Enthüllungen werfen ein völlig neues Licht auf die Vorgeschichte des Konflikts. Der Kreml hatte in den Monaten vor Kriegsbeginn wiederholt vor der Überschreitung "roter Linien" gewarnt und die Präsenz westlicher Militärinfrastruktur in der Ukraine als Bedrohung bezeichnet. Die nun eingestandenen verdeckten Waffenlieferungen dürften diese Befürchtungen aus russischer Sicht bestätigt haben.

Biden-Administration zeigt keine Reue

Bemerkenswert erscheint die Haltung der US-Regierung, die trotz der dramatischen Entwicklung des Konflikts keinerlei Selbstkritik erkennen lässt. Auf die Frage, ob es nicht an der Zeit sei, den Krieg zu beenden, wich Blinken aus und verwies lediglich darauf, dass dies eine Entscheidung der Ukraine sei.

Die aktuelle Frontlinie werde sich in absehbarer Zeit kaum verschieben, räumte der US-Außenminister ein. Die Ukraine würde ihre Ansprüche auf die verlorenen Gebiete jedoch niemals aufgeben.

Kriegsmüdigkeit in der Bevölkerung

Während die politischen Eliten in Washington weiter auf Konfrontationskurs bleiben, zeigen Umfragen eine wachsende Kriegsmüdigkeit in der Bevölkerung - sowohl in den USA als auch in Europa. Selbst in der Ukraine selbst soll ein Großteil der Bevölkerung mittlerweile ein schnelles Ende des Konflikts befürworten.

Die jüngsten Enthüllungen dürften die ohnehin angespannte geopolitische Lage weiter verschärfen. Mit den parallel laufenden Konflikten im Nahen Osten steht die Welt möglicherweise am Rande eines noch größeren militärischen Konflikts - eine Entwicklung, für die die unverantwortliche Politik der Biden-Administration eine erhebliche Mitschuld trägt.

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