Energiewende in der Sackgasse: RWE-Chef warnt vor drohenden Versorgungsengpässen
Die überstürzte Energiewende der Ampelregierung zeigt immer deutlicher ihre Schattenseiten. RWE-Chef Markus Krebber schlägt nun Alarm und warnt eindringlich vor zunehmenden Stromengpässen bei sogenannten Dunkelflauten - Zeiten, in denen weder Wind weht noch die Sonne scheint.
Extreme Preissprünge offenbaren Systemschwächen
Die Realität holt die ideologisch getriebene Energiepolitik der Bundesregierung ein. Am 12. Dezember mussten Verbraucher einen schockierenden Preissprung auf über 900 Euro je Megawattstunde verkraften. Der Grund: Eine wetterbedingte Dunkelflaute legte die "grüne" Energieversorgung praktisch lahm. Diese astronomischen Preisausschläge seien ein deutliches Warnsignal für die zunehmende Instabilität unserer Stromversorgung, so Krebber.
Mangelhafte Infrastruktur gefährdet Versorgungssicherheit
Während die Bundesregierung weiter von ihrer "Energiewende" schwärmt, offenbart sich ein eklatanter Mangel an notwendiger Infrastruktur. "Wir müssen uns besser vorbereiten", mahnt der RWE-Chef und fordert einen schnelleren Ausbau von Netzen, Speichern und Backup-Kraftwerken. Die bisherigen Maßnahmen der Regierung scheinen hier völlig unzureichend.
Industriestandort Deutschland in Gefahr
Besonders besorgniserregend: Große Industrieverbraucher sollen bei Engpässen ihre Stromnachfrage reduzieren, um das Netz zu stabilisieren. Eine solche Mangelverwaltung ist eines Industriestandorts wie Deutschland absolut unwürdig und könnte weitreichende wirtschaftliche Folgen haben.
"Ungeplante Abschaltungen erwarte ich nicht. Die Netzbetreiber haben viele Mittel, um einen Blackout zu verhindern", beruhigt Krebber. Doch zwischen den Zeilen wird deutlich: Das System steht auf wackligen Beinen.
Preisexplosion trotz schwacher Nachfrage
Immerhin gibt es einen kleinen Hoffnungsschimmer: Die Stromnachfrage wächst derzeit nicht so stark wie befürchtet. Dies könnte laut Krebber dazu beitragen, die Kosten zumindest stabil zu halten. Angesichts des bereits erreichten hohen Preisniveaus ist dies allerdings ein schwacher Trost für Verbraucher und Wirtschaft.
Die aktuelle Situation zeigt einmal mehr: Die überhastete Energiewende der Ampelkoalition gleicht einem gefährlichen Experiment am lebenden Objekt. Statt ideologischer Vorgaben bräuchte es einen pragmatischen Ansatz, der Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit in den Mittelpunkt stellt. Sonst droht Deutschland der endgültige Abstieg vom Industrie- zum Entwicklungsland.
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