Energiewende-Debakel: Deutschland steuert in die Versorgungskrise - Nachbarländer drohen mit Abkopplung
Die katastrophalen Auswirkungen der ideologiegetriebenen Energiewende werden immer deutlicher sichtbar. Anfang Dezember erlebte Deutschland eine dramatische Versorgungskrise, als die Stromerzeugung aus Wind und Sonne nahezu komplett zusammenbrach. Die Folgen dieser verfehlten Politik treffen nun nicht mehr nur die deutsche Wirtschaft, sondern auch unsere europäischen Nachbarn.
Dunkelflaute legt deutsche Energieversorgung lahm
In der Zeit vom 2. bis 8. November sowie vom 10. bis 13. Dezember zeigte sich das ganze Ausmaß des energiepolitischen Irrsinns: Eine typische winterliche Großwetterlage mit Windflaute und minimaler Sonneneinstrahlung führte zu einer dramatischen Versorgungsknappheit. Deutschland musste zeitweise über 20.000 Megawatt Strom importieren - mehr als ein Viertel des gesamten Bedarfs. Die Strompreise explodierten auf das Zehnfache.
Industriestandort Deutschland in Gefahr
Die Auswirkungen auf die Wirtschaft sind verheerend. Unternehmen ohne langfristige Stromlieferverträge mussten ihre Produktion einstellen. Wolfgang Große Entrup, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI), bringt es auf den Punkt: "Es ist zum Verzweifeln. Unsere Unternehmen und unser Land können sich keine Schönwetter-Produktion leisten."
Skandinavische Nachbarn ziehen die Reißleine
Besonders brisant: Die verfehlte deutsche Energiepolitik zieht mittlerweile auch unsere europäischen Nachbarn in Mitleidenschaft. Norwegens Energieminister Terja Aasland erwägt bereits die Kappung des Stromkabels nach Dänemark und will die Stromverträge mit Deutschland neu verhandeln. Noch deutlicher wurde die schwedische Energieministerin Ebba Busch mit ihrer schallenden Ohrfeige für die grüne Energiepolitik: "Kein politischer Wille ist stark genug, um die Gesetze der Physik außer Kraft zu setzen – nicht einmal der von Herrn Habeck."
Der teure Irrsinn der Windkraft
Ein weiterer Aspekt des grünen Energiewahnsinns: Selbst im Stillstand verbrauchen Windräder erhebliche Mengen Strom. Allein für den Betrieb der technischen Komponenten wie Ölpumpen und Steuerungen werden jährlich etwa 1,2 Terawattstunden benötigt - die Leistung eines mittelgroßen Gaskraftwerks. Während der Dunkelflaute musste diese Energie zusätzlich importiert werden, nur um die nutzlosen Windräder am Leben zu erhalten.
CDU verspielt letzte Chance auf Kurswechsel
Wer gehofft hatte, die Opposition würde einen energiepolitischen Kurswechsel einleiten, wird bitter enttäuscht. Das Wahlprogramm der CDU liest sich wie eine Fortsetzung der gescheiterten Ampel-Politik. Von einer Rückkehr zur Vernunft keine Spur - stattdessen ein weiteres Bekenntnis zum ideologiegetriebenen Klimaschutzgesetz und dem massiven Ausbau erneuerbarer Energien.
"Deutschland hat die dümmste Energiepolitik der Welt", urteilte einst der Wall Street Journal-Kolumnist Holman W. Jenkins Jr. Angesichts der aktuellen Entwicklungen erscheint diese Einschätzung aktueller denn je.
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