Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
07.10.2024
06:21 Uhr

Ende des Gastransits: Europas Abhängigkeit von der Ukraine und die Folgen

Ende des Gastransits: Europas Abhängigkeit von der Ukraine und die Folgen

Ab Januar 2025 wird kein russisches Gas mehr durch die Ukraine in die EU fließen. Der Vertrag zwischen Gazprom und Naftogaz endet am 31. Dezember 2024, und die Ukraine hat bestätigt, dass sie den Transit nicht fortsetzen wird. Dies könnte Europa schwer treffen, insbesondere Länder wie Österreich, die stark von russischen Gaslieferungen abhängig sind.

Russlands Bereitschaft und Europas Schweigen

Obwohl der russische Präsident Wladimir Putin seine Bereitschaft zur Fortsetzung des Gastransits signalisiert hatte, scheint die Ukraine unter möglichem Druck aus Brüssel zu handeln. Brüssel könnte befürchten, dass die Widersprüchlichkeit der Situation die Akzeptanz der EU-Bürger für weitere Milliardentransfers an die Ukraine gefährden würde. Aus Deutschland oder anderen EU-Staaten, die Sanktionen gegen Russland verhängt haben, kam offenbar kein Versuch, diese Benachteiligung Europas zu verhindern.

Österreich als Hauptleidtragender

Österreich könnte am stärksten betroffen sein, da es vertraglich bis 2040 an russische Gaslieferungen gebunden ist. Im Juli 2024 lag der Anteil an Gas aus Russland bei 83 Prozent der Gesamtimportmenge. Um Lieferengpässe zu vermeiden, sollen die österreichischen Gasspeicher zu mindestens 93 Prozent gefüllt werden. Die deutschen Gasspeicher sind derzeit zu 96 Prozent gefüllt, was jedoch auf den sinkenden Gasverbrauch aufgrund der wirtschaftlichen Schwächung durch die Ampelregierung zurückzuführen ist.

Ignoranz der Ukraine gegenüber europäischen Interessen

Die Ukraine zeigt keinerlei Bemühungen, den Gastransit weiterhin sicherzustellen, was ihre Gleichgültigkeit gegenüber den Interessen der westlichen "Partner" beweist. Während die Ukraine immer neue Waffen und Milliarden an Geld und Wiederaufbauhilfen erhält, kommt das Regime in Kiew nicht auf die Idee, den Gastransfer fortzusetzen. Dies sollte ein klares Signal an die westlichen Regierungen sein, die Ukraine-Hilfen zu überdenken und Kiew an den diplomatischen Tisch zu zwingen.

Die Rolle der deutschen Politik

Die deutsche Politik unter der Ampelregierung hat sich von den vitalen Interessen der Bevölkerung verabschiedet. Stattdessen setzt sie auf festgefahrene dogmatische Ziele, was zu schwerwiegenden Nachteilen für die deutsche Industrie und die Haushalte führt. Die höchsten Strompreise aller Zeiten sind ein direktes Resultat dieser Politik.

Alternative Gaslieferanten und steigende Preise

Mit dem Ende des Ukraine-Transits wird Europa mehrere Milliarden Kubikmeter Gas pro Quartal einbüßen. Die verbleibenden Gastransitrouten umfassen die TurkStream-Leitung, die Yamal-Leitung über Polen und eine Röhre der Nord-Stream-Pipeline. Der Hauptlieferant für Europa ist nun Norwegen, gefolgt von den USA, Algerien, Großbritannien und Aserbaidschan. Branchenkenner erwarten, dass der Börsengaspreis im Winter von derzeit 38,59 Euro auf durchschnittlich 40 Euro pro Megawattstunde ansteigen wird.

Fazit: Ein Weckruf für Europa

Die aktuelle Situation sollte ein Weckruf für Europa sein. Während die Ukraine bedingungslose Solidarität einfordert, zeigt sie keinerlei Bereitschaft, die Interessen ihrer Verbündeten zu berücksichtigen. Es ist an der Zeit, die Ukraine-Hilfen kritisch zu hinterfragen und sicherzustellen, dass europäische Interessen nicht weiterhin ignoriert werden.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“