Donald Trump kündigt Beendigung des Ukraine-Krieges an
Donald Trump, der US-Präsidentschaftskandidat der Republikaner, hat in einem Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj angekündigt, den Krieg in der Ukraine zu beenden, sollte er erneut ins Weiße Haus einziehen. Diese Ankündigung sorgte für weltweite Aufmerksamkeit und wirft Fragen über die zukünftige US-Außenpolitik auf.
Telefonat mit Selenskyj
In seinem sozialen Netzwerk Truth Social erklärte Trump: „Ich bin Präsident Selenskyj dankbar dafür, dass er sich an mich gewandt hat, denn als Ihr nächster Präsident der Vereinigten Staaten werde ich der Welt Frieden bringen und den Krieg beenden, der so viele Menschenleben gekostet und unzählige unschuldige Familien zerstört hat.“ Konkrete Details zu einer möglichen Einigung nannte er jedoch nicht.
Reaktionen aus der Ukraine
Selenskyj bestätigte das Telefonat und gratulierte Trump zur Nominierung als Präsidentschaftskandidat der US-Republikaner. „Wir haben mit Präsident Trump vereinbart, bei einem persönlichen Treffen zu besprechen, welche Schritte einen fairen und wirklich dauerhaften Frieden ermöglichen können“, erklärte er im Onlinedienst X. Zudem verurteilte Selenskyj das „schockierende“ Attentat, das Trump bei einer Wahlkampfkundgebung in Butler, Pennsylvania, knapp überlebt hatte.
I spoke with @realDonaldTrump to congratulate him on the Republican nomination and condemn the shocking assassination attempt in Pennsylvania. I wished him strength and absolute safety in the future. I noted the vital bipartisan and bicameral American support for protecting our…
Auswirkungen auf die US-Unterstützung für die Ukraine
Ein Sieg Trumps bei der US-Präsidentschaftswahl im November könnte die Unterstützung Washingtons für die Ukraine infrage stellen. Trump hat wiederholt erklärt, er werde den Krieg sehr schnell beenden. Dies könnte bedeuten, dass Kiew aus einer geschwächten Position zu Verhandlungen mit Moskau gezwungen sein würde. Auch hier nannte Trump keine Einzelheiten.
Kontroverse um Militärhilfen
Trumps Vizepräsidentschaftskandidat J.D. Vance ist ein entschiedener Gegner der US-Waffenlieferungen an Kiew. Unter anderem hatte er sich Anfang des Jahres vehement gegen die Genehmigung neuer US-Militärhilfen für die Ukraine in Höhe von 61 Milliarden Dollar (56 Milliarden Euro) ausgesprochen.
Weitere Entwicklungen
Am Samstag will Trump bei einer Kundgebung in Grand Rapids, Michigan, zusammen mit Vance auftreten. Trump war in dieser Woche beim Parteitag der US-Republikaner zum Präsidentschaftskandidaten ernannt und triumphal empfangen worden.
Boris Johnsons Unterstützung
Der ehemalige britische Premierminister Boris Johnson erklärte, er sei „überzeugt“, dass Trump den Ukraine-Krieg beenden könne. Diese Aussage könnte die internationale Unterstützung für Trump weiter stärken.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und welche konkreten Schritte Trump unternehmen würde, um den Krieg in der Ukraine zu beenden. Klar ist jedoch, dass seine Ankündigung bereits jetzt für erhebliche politische Spannungen sorgt.
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