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13.03.2024
08:06 Uhr

Die verborgene Asbestgefahr: Brennende Windräder und die Risiken für die Gesundheit

Die verborgene Asbestgefahr: Brennende Windräder und die Risiken für die Gesundheit

In einer Zeit, in der die Energiewende und der Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland vehement vorangetrieben werden, offenbart sich eine erschreckende Parallele zur Vergangenheit: Carbonfasern, ein wesentlicher Bestandteil vieler Windkraftanlagen, könnten sich bei Bränden ähnlich gefährlich wie Asbest verhalten. Diese Erkenntnis ist nicht neu, aber sie wird in der öffentlichen Diskussion kaum beachtet.

Brandgefahr bei Windkraftanlagen unterschätzt

Wissenschaftler des Imperial College wiesen bereits vor einem Jahrzehnt darauf hin, dass die Brandrisiken bei Windkraftanlagen systematisch heruntergespielt werden. Ihre Untersuchungen ergaben, dass zehnmal mehr Brände auftraten, als offiziell berichtet wurde. Die Konsequenzen solcher Brände sind gravierend, denn die Carbonfasern, aus denen die Rotorblätter und andere Teile der Anlagen bestehen, können sich bei großer Hitze zersetzen und lungengängige Faserbruchstücke freisetzen.

Gesundheitsrisiko durch Carbonfasern

Die Gefahren dieser "fiesen Fasern" sind nicht zu unterschätzen. Bei Temperaturen über 600 Grad Celsius zerfallen die Carbonfasern in winzige Partikel, die tief in die Lungen eindringen und dort schwere gesundheitliche Schäden verursachen können. Entzündungsreaktionen, Fibrosen und sogar die Entwicklung von Krebszellen sind mögliche Folgen dieser Exposition. Die Feuerwehr mag zwar das direkte Umfeld eines brennenden Windrades absperren, doch die Verteilung der Faserbruchstücke durch Wind und Wetter bleibt eine unkontrollierbare Variable.

Die Ignoranz der Politik

Es ist besorgniserregend, dass die Bundesregierung und insbesondere die Grünen in ihrem Streben nach einer "grünen" Energiezukunft diese potenziellen Gesundheitsrisiken zu ignorieren scheinen. Die Abstandsregelungen von Windrädern zu Wohnsiedlungen werden in der politischen Debatte oft als Hindernis für den Ausbau der Windenergie gesehen, doch sie könnten aus gesundheitlicher Sicht lebenswichtig sein.

Die Asbest-Tragödie als Mahnung

Die Parallele zur Asbestproblematik ist unübersehbar. Asbest wurde einst wegen seiner hervorragenden Eigenschaften in vielen Bereichen eingesetzt, bis seine krebserzeugenden Eigenschaften offenkundig wurden und zu einem Verbot führten. Die Frage ist nun, ob wir aus der Geschichte lernen oder ob wir erneut Gesundheitsrisiken zugunsten wirtschaftlicher und politischer Interessen ignorieren.

Forderung nach Transparenz und Sicherheit

Es ist an der Zeit, dass die Bundesregierung ihre Verantwortung ernst nimmt und transparente Informationen über die Verwendung und Risiken von Carbonfasern in Windkraftanlagen bereitstellt. Die Bürger haben ein Recht darauf zu wissen, welche Gefahren von den Symbolen der Energiewende ausgehen könnten. Die Förderung erneuerbarer Energien darf nicht auf Kosten der Gesundheit der Bevölkerung gehen.

Die Diskussion um die Sicherheit von Carbonfasern und die Brandgefahr bei Windkraftanlagen muss mit der gleichen Intensität geführt werden, wie es bei Asbest der Fall war. Es darf nicht sein, dass die Gefahren, die von brennenden Windrädern ausgehen, in der öffentlichen Wahrnehmung weiterhin eine unterschätzte Randnotiz bleiben.

Fazit

Die Windenergie spielt eine wichtige Rolle in der Energiewende, aber die Sicherheit und Gesundheit der Bürger müssen dabei stets Vorrang haben. Es ist höchste Zeit, dass die unterschätzte Gefahr von brennenden Windrädern und die damit verbundenen Gesundheitsrisiken ernst genommen und entsprechende Schutzmaßnahmen ergriffen werden. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass es oft zu spät ist, wenn man erst handelt, nachdem das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist.

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