Die unterschätzte Macht der Intuition: Gavin de Becker über echte und manipulierte Ängste
Die Fähigkeit, zwischen begründeter Furcht und manipulierter Angst zu unterscheiden, ist in unserer modernen Welt von unschätzbarem Wert. Dies ist die zentrale Botschaft von Gavin de Becker, einem weltweit anerkannten Sicherheitsexperten, der in einem aufschlussreichen Interview mit Dr. Joseph Mercola seine Erkenntnisse teilt. De Becker, dessen Firma etwa 70 prominente US-Familien und Einzelpersonen schützt, unterstreicht die Bedeutung des Instinkts und der Intuition als Schlüsselelemente zur persönlichen Sicherheit und zum Schutz vor Manipulation.
Intuition als Lebensretter
De Becker, Autor des Bestsellers "The Gift of Fear", erklärt, dass unsere Intuition das produktive Erbe unserer evolutionären Vergangenheit ist. Sie schützt uns, indem sie uns vor Gefahren warnt, oft bevor wir bewusst erkennen, dass etwas nicht stimmt. Er betont, dass die Intuition immer in unserem besten Interesse handelt und dass es entscheidend ist, auf dieses innere Warnsystem zu hören, selbst wenn es uns dazu bringt, bestimmte Menschen oder Situationen zu meiden.
Die zwei Gesichter der Angst
De Becker differenziert zwischen echter Angst, die eine direkte Reaktion auf eine reale Bedrohung ist, und unbegründeter Angst, die oft als Instrument zur Kontrolle eingesetzt wird. Während echte Angst lebensrettend sein kann, führt unbegründete Angst zu unnötigem Stress und kann Menschen dazu bringen, Entscheidungen zu treffen, die ihre Sicherheit nicht erhöhen.
Angst als Kontrollwerkzeug
Im Interview wird auch die Nutzung von Angst als Mittel zur Kontrolle und Manipulation der Bevölkerung thematisiert. De Becker zeigt auf, wie Regierungen und Machthaber Angst nutzen, um Freiheiten einzuschränken und die Aufmerksamkeit von ihren eigenen Handlungen abzulenken. Er verweist auf historische Beispiele und aktuelle Ereignisse, wie die Reaktion auf den 11. September und die COVID-19-Pandemie, bei denen Angst genutzt wurde, um die Gesellschaft zu spalten und die Menschen zu lenken.
Die dunkle Seite der COVID-Krise
De Becker äußert sich kritisch zur Handhabung der COVID-19-Pandemie und stellt die offizielle Darstellung in Frage. Er verweist auf eine ungeklärte Zunahme der Todesfälle unter jungen, gesunden Amerikanern und hinterfragt die Rolle der mRNA-Impfstoffe in diesem Zusammenhang. Seine kritische Haltung gegenüber den Maßnahmen der Gesundheitsbehörden und die Zensur von Informationen wecken Zweifel an der Transparenz und den Absichten hinter den offiziellen Empfehlungen.
Strategien gegen die Angst
Um der Furcht zu entkommen, die uns täglich begegnet, empfiehlt de Becker, sich von den Fernsehnachrichten abzuwenden und stattdessen auf das Lesen zu vertrauen, um sich zu informieren. Zudem spricht er sich für das Prinzip der Subsidiarität aus, das heißt, das Leben so lokal wie möglich zu gestalten und dadurch Autonomie zu gewinnen.
Das Interview mit Gavin de Becker ist ein Weckruf, der uns daran erinnert, dass wir unsere angeborenen Fähigkeiten nutzen und kritisch hinterfragen müssen, was uns als Wahrheit präsentiert wird. Es ist ein Appell, unsere eigenen Überzeugungen zu stärken und uns von den Ketten der manipulierten Angst zu befreien, die allzu oft dazu dient, die Interessen einer kleinen Elite zu fördern und die Freiheit des Einzelnen zu untergraben.
Fazit
Die Erkenntnisse von Gavin de Becker sind von großer Relevanz in einer Zeit, in der Ängste geschürt und zur Lenkung der öffentlichen Meinung eingesetzt werden. Sie ermutigen jeden Einzelnen, sich auf seine Intuition zu verlassen und sich nicht von den oft unbegründeten Ängsten, die durch Medien und Politik verbreitet werden, in die Irre führen zu lassen. Es ist an der Zeit, die Kontrolle über unser eigenes Leben zurückzugewinnen und uns auf die Werte zu besinnen, die unser Zusammenleben stärken und bereichern.
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