Die unterschätzte Gefahr: Politischer Islam in Deutschland
Die jüngsten Ereignisse in Mannheim haben die Diskussion um die Bedrohung durch den politischen Islam in Deutschland erneut entfacht. Ein islamistischer Anschlag hat das Leben des Polizisten Rouven L. gefordert und fünf weitere Menschen verletzt. Die Tragödie ist ein schmerzhafter Weckruf, der zeigt, dass die Warnungen von Experten wie Ahmad Mansour, der bereits vor Jahren auf die Gefahren hingewiesen hat, nicht ungehört verhallen dürfen.
Die Angriffe in Europa, wie das Massaker an den Journalisten von Charlie Hebdo, der Massenmord im Bataclan oder das LKW-Attentat in Nizza, haben gezeigt, dass der politische Islam nicht nur eine ferne Bedrohung ist, sondern auch vor unserer Haustür lauert. Deutschland, das sich lange als verschont betrachtete, muss nun die Realität einer Bedrohung anerkennen, die sich nicht länger verleugnen lässt.
Die Debatte um die unkontrollierte Einwanderung aus Ländern, in denen Antisemitismus und Frauenfeindlichkeit vorherrschen, wurde allzu oft beiseitegeschoben oder Kritiker wurden diffamiert. Doch die Stimmen der Warnung, insbesondere von Muslimen wie Necla Kelek, Hamed Abdel-Samad und Ali Ertan Toprak, die seit Jahren auf die Risiken hinweisen, verdienen Gehör. Ahmad Mansour, der in seinem Buch "Operation Allah" eindringlich vor den Gefahren warnt, hat nun durch die aktuellen Ereignisse traurige Aktualität erlangt.
Die Relativierungsversuche nach dem Attentat in Mannheim, die von einigen Medienanstalten unternommen wurden, sind ein gefährliches Spiel mit der Sicherheit unserer Gesellschaft. Der Versuch, die Opfer des Attentats als mitschuldig darzustellen, weil sie kritisch gegenüber dem Islam eingestellt waren, ist ein Schlag ins Gesicht der Opfer und ihrer Angehörigen.
Der politische Islam nutzt die Strukturen unserer Demokratie, um seine Ideologie zu verbreiten und Einfluss auf das politische und gesellschaftliche Leben zu nehmen. Mansour warnt vor der Errichtung von Parallelgesellschaften, die nicht an einer Integration interessiert sind, sondern vielmehr die Grundrechte schwächen wollen, die ihren eigenen Werten widersprechen.
Die Aussagen von Innenministerin Faeser, die die Absichten von Demonstranten, die für das Kalifat eintreten, verharmlost, sind ein Beispiel für die Naivität, mit der manche Politiker die Bedrohung durch den politischen Islam unterschätzen. Mansours Analyse ist klar: Der politische Islam ist ein Angriff auf die Grundwerte unserer Gesellschaft.
Es ist an der Zeit, dass wir die Analysen von Ahmad Mansour ernst nehmen und weit verbreiten. Seine Arbeit, die nicht nur in Form von Interviews und Artikeln, sondern auch in Workshops für Migranten, in Schulen und Gefängnissen stattfindet, verdient nicht nur Lob, sondern auch tatsächliche Unterstützung und Handlung.
Die Situation in Deutschland erfordert eine kritische Auseinandersetzung mit den Gefahren des politischen Islams und eine entschiedene Politik, die unsere demokratischen Werte schützt und die Integration in unsere Gesellschaft fördert. Es ist höchste Zeit, dass wir die Augen nicht länger verschließen und die notwendigen Schritte einleiten, um die Sicherheit und den Zusammenhalt unserer Gesellschaft zu gewährleisten.
Vera Lengsfeld, eine erfahrene Politikerin und Publizistin, hat die Brisanz dieser Entwicklung schon lange erkannt. Als ehemalige Bürgerrechtlerin und Mitglied des Deutschen Bundestages bringt sie ihre kritische Stimme in die öffentliche Debatte ein und fordert uns auf, wachsam zu sein und zu handeln, bevor es zu spät ist.
Die Herausforderung, der wir uns stellen müssen, ist keine leichte. Doch es ist unsere Pflicht, für eine Gesellschaft einzustehen, in der Freiheit und Demokratie nicht von ideologischen Strömungen untergraben werden, die unsere Werte nicht teilen. Es liegt an uns allen, die Zukunft unseres Landes zu sichern.
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