Die Tragödie um Reiner Füllmich: Ein erschütternder Besuch am Sterbebett
Der Fall des Rechtsanwalts Reiner Füllmich hat eine neue, tragische Wendung genommen. Am Montagmorgen verstarb seine Mutter, und Füllmichs Antrag, sie ein letztes Mal sehen zu dürfen, wurde unter erschreckenden Bedingungen genehmigt. Die Gefängnisleitung erlaubte den Besuch, jedoch nur unter der Bedingung, dass Füllmich an Händen und Füßen gefesselt und von bewaffneten Wärtern begleitet würde. Diese unmenschlichen Auflagen wollte er seiner Mutter nicht zumuten, wie die Journalistin Djamila le Pair berichtete, die den Prozess gegen ihn verfolgt.
Ein skandalöser Prozess
Die deutsche Staatsanwaltschaft fordert eine Haftstrafe von drei Jahren und neun Monaten für Füllmich. Die Vorwürfe gegen ihn sind schwerwiegend: Ihm wird vorgeworfen, sich insgesamt 700.000 Euro unrechtmäßig angeeignet zu haben. Doch die Umstände, unter denen der Prozess geführt wird, sind mehr als fragwürdig. Füllmich wurde von den deutschen Behörden aus Mexiko entführt, um ihm in Deutschland den Prozess zu machen. Diese Vorgehensweise wirft erhebliche Fragen zur Rechtmäßigkeit und den politischen Motiven hinter der Anklage auf.
Legitime Kredite oder politisches Kalkül?
Während des Prozesses, der im Januar begann, wurde anhand von schriftlichen Kreditverträgen nachgewiesen, dass es sich um legitime Kredite mit einer Laufzeit von einem Jahr handelte. Das Geld wurde in Füllmichs Haus in Deutschland deponiert, um es vor finanziellen Repressalien der deutschen Regierung zu schützen. Ein amerikanischer Journalist hatte ihm dringend geraten, das Geld nicht in die Hände einer zunehmend zensierenden und beschlagnahmenden Regierung zu geben.
Politische Verfolgung und die Rolle des Geheimdienstes
Es stellte sich heraus, dass der deutsche Geheimdienst bereits im Jahr 2021 das Ziel hatte, Füllmich politisch auszuschalten. Füllmich sollte am 9. Oktober 2022 für die neue politische Partei "Die Basis" an den Wahlen teilnehmen. Diese Informationen werfen ein düsteres Licht auf die politischen Machenschaften und die Instrumentalisierung der Justiz in Deutschland.
Ein System in der Krise
Der Fall Füllmich ist ein weiteres Beispiel dafür, wie die deutsche Regierung und ihre Behörden zunehmend repressiv und autoritär agieren. Es ist bezeichnend, dass ein Mann, der legitime Kredite aufgenommen hat, auf diese Weise verfolgt wird. Die deutsche Gesellschaft sollte sich fragen, in welche Richtung sich ihr Land entwickelt, wenn solche Fälle zur Norm werden.
Die nächste Verhandlung im Fall Füllmich ist für kommenden Freitag angesetzt. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Ereignisse weiter entwickeln werden. Doch eines ist sicher: Der Fall hat das Potenzial, die politischen und rechtlichen Strukturen in Deutschland nachhaltig zu erschüttern.
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