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20.10.2023
07:03 Uhr

Die EZB treibt den digitalen Euro voran: Doch ist das wirklich im Interesse der Bürger?

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre Pläne für die Einführung eines digitalen Euros weiter vorangetrieben. Trotz zahlreicher Bedenken und Skepsis von Banken und Datenschutzbehörden hat die EZB die zweite Phase zur Einführung der Digitalwährung gestartet. Die Frage, die sich hierbei stellt, ist jedoch, ob diese Entscheidung tatsächlich im besten Interesse der Bürger ist.

Die EZB und der digitale Euro

Der EZB-Rat hat beschlossen, die Vorbereitungsphase für das digitale Zentralbankgeld zu starten. Diese Phase soll zwei Jahre dauern und am 1. November beginnen. Laut EZB-Präsidentin Christine Lagarde soll der digitale Euro eine Form von Bargeld sein, die kostenlos für alle digitalen Zahlungen eingesetzt werden könnte und die "höchsten Datenschutzstandards" einhalten würde. Doch wie realistisch ist diese Behauptung?

Skeptische Stimmen gegen den digitalen Euro

Es gibt viele Skeptiker des digitalen Euros. Insbesondere Kreditinstitute befürchten, dass ein digitaler Euro der Zentralbank zusätzliche Macht verleihen könnte. Der Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes, Heiner Herkenhoff, äußert sich kritisch: "Wir haben viele Fragen, die von der EZB noch beantwortet werden sollten. Unter anderem fehlt die konkrete Antwort darauf, welche Risiken ein digitaler Euro für die Finanzmarktstabilität haben kann."

Darüber hinaus gibt es datenschutzrechtliche Bedenken gegen den digitalen Euro. Der Europäische Datenschutzausschuss (EDPB) und der Europäische Datenschutzbeauftragte (EDPS) sind besorgt über Datenschutz und Privatsphäre in Bezug auf den digitalen Euro. Es scheint, als ob die EZB hier einen Schritt zu weit geht und die Privatsphäre der Bürger gefährdet.

Die Rolle von Gold und Silber in einer digitalen Welt

Angesichts dieser Entwicklungen könnte es für Anleger sinnvoll sein, sich auf bewährte Werte wie Gold und Silber zu konzentrieren. Diese Edelmetalle haben sich über Jahrhunderte hinweg als sichere Häfen in unsicheren Zeiten erwiesen. Im Gegensatz zu digitalen Währungen sind sie nicht von der Willkür einer Zentralbank abhängig und bieten einen echten Schutz vor Inflation und Währungsrisiken.

Die Zukunft des digitalen Euros

Ob der digitale Euro tatsächlich eingeführt wird, bleibt abzuwarten. Die Mitgliedstaaten der EU und das Europäische Parlament müssen darüber entscheiden. Sollten sie zustimmen, ist eine digitale Euroversion vor 2027 nicht zu erwarten. Doch selbst wenn der digitale Euro eingeführt wird, bleibt die Frage, ob er tatsächlich die erhofften Vorteile bringt oder ob er nur ein weiterer Schritt in Richtung einer überregulierten und überwachten Gesellschaft ist.

Die Entscheidung der EZB, den digitalen Euro weiter voranzutreiben, wirft viele Fragen auf. Es bleibt zu hoffen, dass die Interessen der Bürger und nicht die der Zentralbanken im Vordergrund stehen.

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