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20.07.2023
14:00 Uhr

Die Ära des "freien Geldes" neigt sich dem Ende zu: Wall Street Veteranen warnen vor erhöhten Risiken

Die Zeiten des sorglosen Investierens könnten bald vorbei sein. Drei Wall Street-Veteranen warnen davor, dass sich die Dynamik der Federal Reserve-Politik ändern könnte und damit die Märkte für verstärkte Ausverkäufe anfällig werden. Dies könnte jeden Anlegertyp betreffen, insbesondere die Kleinanleger, die zunehmend ihre eigenen Mittel in eine breite Palette neuerer Anlageprodukte investieren, die in Zukunft riskanter sein könnten als in der Vergangenheit.

Die Fed ist nicht mehr dein Freund

Boaz Weinstein, Mitbegründer von Cyber Capital, äußert sich besorgt über die zukünftige Marktlandschaft. Er glaubt, dass zukünftige Marktausverkäufe schmerzhafter ausfallen könnten als in der Vergangenheit. Der Grund dafür liegt in der Beendigung der Ära des "freien Geldes" und einer Federal Reserve, die nicht mehr der Freund der Anleger ist.

"Was wir in den nächsten Jahren vor uns haben, und es ist jedermanns Vermutung, wann das sein wird. Wird es eine Rezession in 24 geben oder wird es überhaupt eine Rezession geben? Aber wenn wir schließlich diesen Ausverkauf in der Rezession haben, der kommen wird, wird er anders sein als in den vergangenen Rezessionen."

Die Folgen des Wandels

Die unmittelbaren Auswirkungen dieses Wandels könnten erheblich sein. Die alte Weisheit "Kämpfe nicht gegen die Fed" könnte die Psychologie der Märkte verändern. Weinstein warnt, dass viele Menschen im Prozess verbrannt werden könnten.

"Es ist die Art von Sache, die wahrscheinlich die starken Lektionen, die die Menschen seit 2008 gelernt haben, wie stark die Fed sein wird, wie stark Mario Draghi war, um die Märkte zu unterstützen. Er sagte, ich werde alles tun, was nötig ist. Und so gibt es diesen reflexiven Zug, wenn es einen Ausverkauf gibt, zu kaufen. Und ich denke nicht, dass das nur nicht verschwunden ist, es ist super präsent. Und so denke ich, die Frage ist, wann wird dieser 'Buy the Dip', 'Buy the next Dip' umkehren? Und dann kann die Psychologie sich ändern."

Die Fed kann nicht mehr zur Rettung eilen

Die Federal Reserve hat in der Vergangenheit außergewöhnliche Maßnahmen ergriffen, um die Märkte zu stützen. Aber Weinstein glaubt, dass die Fed in der nächsten Krise nicht so leicht zur Rettung eilen wird. Dies könnte dazu führen, dass ein Ausverkauf aus fundamentalen Gründen durch technische Gründe verschärft wird und die Märkte weiter fallen, als sie sollten.

Die Warnungen der Wall Street-Veteranen könnten ein Weckruf für Anleger sein, ihre Investitionsstrategien zu überdenken und sich auf möglicherweise turbulente Zeiten vorzubereiten. In einer Welt, in der die Fed nicht mehr der Freund der Anleger ist, könnte das traditionelle "Buy the Dip" eine gefährliche Strategie werden.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird. Aber eines ist sicher: Die Zeiten des "freien Geldes" könnten bald vorbei sein.

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