Die AfD führt in Brandenburg: Ein politisches Erdbeben
Ein politisches Erdbeben erschüttert Brandenburg: Die Alternative für Deutschland (AfD) liegt ein Jahr vor der Landtagswahl mit großem Vorsprung vor allen anderen Parteien. Dies geht aus einer aktuellen Umfrage des RBB hervor. Die AfD erreicht dabei den höchsten Umfragewert ihrer Geschichte in Brandenburg und lässt die etablierten Parteien weit hinter sich.
AfD im Höhenflug
Wäre bereits am kommenden Sonntag Landtagswahl, käme die AfD auf 32 Prozent. Dies ist ein Plus von neun Prozentpunkten im Vergleich zur vorigen Umfrage vom April. Damit liegt die AfD zwölf Punkte vor der seit Gründung des Bundeslandes 199 regierenden SPD. Die Sozialdemokraten erreichen nur noch 20 Prozent und landen auf Platz zwei. Ihr Koalitionspartner CDU verliert noch deutlicher und landet bei 18 Prozent auf dem dritten Rang. Die Grünen und die Linke teilen sich den vierten Platz mit jeweils acht Prozent.
Kenia-Koalition verliert Mehrheit
Die Kenia-Koalition, bestehend aus SPD, CDU und Grünen, käme zusammen nur noch auf 46 Prozent. Damit verliert sie ihre bisherige Mehrheit. Die FDP würde mit vier Prozent aus dem Landtag fliegen. 57 Prozent der Befragten zeigten sich mit der Arbeit der SPD-CDU-Grüne-Landesregierung unzufrieden, nur 38 Prozent zufrieden.
Wachsende Unterstützung für AfD-Regierung
Inzwischen wünschen sich auch immer mehr Brandenburger, dass die AfD um Fraktionschef Hans-Christoph Berndt, der auch Spitzenkandidat seiner Partei werden will, an der Regierung beteiligt wird bzw. sie führt. 38 Prozent der Befragten hätten kein Problem damit. Vor allem die AfD-Anhänger (92 Prozent) sind dieser Meinung. Aber auch mehr als jeder dritte Anhänger von BVB/Freie Wähler (37 Prozent), jeder vierte CDU-Anhänger (24 Prozent) und jeder fünfte Anhänger der Linken (21 Prozent) kann sich eine Landesregierung mit AfD-Beteiligung problemlos vorstellen.
Die Umfrageergebnisse sind ein deutliches Zeichen dafür, dass viele Bürger mit der aktuellen Politik unzufrieden sind und eine starke konservative Alternative wünschen. Sie zeigen auch, dass die AfD trotz aller Anfeindungen und Diffamierungen eine ernstzunehmende politische Kraft ist, die nicht ignoriert werden kann. Es bleibt abzuwarten, wie sich die politische Landschaft in Brandenburg bis zur Landtagswahl im nächsten Jahr entwickeln wird.
Wachsende Akzeptanz für die AfD
Die Akzeptanz für die AfD in Brandenburg wächst, und das trotz der ständigen Versuche der etablierten Parteien und der Medien, die Partei zu dämonisieren und in die rechtsextreme Ecke zu drängen. Die Bürger lassen sich offensichtlich nicht mehr so leicht manipulieren und treffen ihre politischen Entscheidungen zunehmend unabhängig von den Vorgaben des politischen und medialen Establishments.
Die AfD hat in Brandenburg eine echte Chance, zur stärksten politischen Kraft zu werden und die Politik des Landes maßgeblich zu beeinflussen. Dies wäre ein wichtiger Schritt hin zu mehr politischem Pluralismus und einer echten Demokratie, in der alle relevanten politischen Strömungen angemessen repräsentiert sind.
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