Debatte um Sicherheitspaket: Bundestag scheitert an dem Thema Solingen
Die Ampelregierung hat das Sicherheitspaket in den Bundestag eingebracht, das sie nach dem schockierenden Anschlag von Solingen eilig zusammengestellt hat. Doch die Opposition versteht es nicht, die Regierung zur Verantwortung zu ziehen. An anderer Stelle gibt die Regierung zu, wie schlimm die Lage tatsächlich ist.
TE erfolgreich gegen Verfassungsschutz
TE hat sich erfolgreich gegen das Bayerische Landesamt für Verfassungsschutz gewehrt, das ihnen verleumderisch Desinformation und die Verbreitung russischer Propaganda vorgeworfen hatte. Das Amt musste seine Vorwürfe zurücknehmen und entstandene Reputationsschäden ausgleichen. TE wird weiterhin kritisch über Bundes- und Landesregierungen berichten, dank der Unterstützung seiner Leser.
Innenministerin Nancy Faeser präsentiert Sicherheitspaket
Innenministerin Nancy Faeser (SPD) stellte das Sicherheitspaket der Ampelregierung erneut vor. Die geplanten Maßnahmen umfassen unter anderem eine Verschärfung des Waffenrechts: Messer sollen auf Volksfesten gänzlich verboten werden und Städte und Gemeinden dürfen sie künftig an „kriminalitätsbelasteten Orten“ ebenfalls verbieten. Diese Orte umfassen Bahnhöfe, von denen aus Pendler jeden Tag zur Arbeit fahren und Frauen sicher sein sollten, wenn sie am Wochenende nach Hause kommen.
Ein weiterer Punkt des Pakets ist der Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Internet, um Fotos von Verdächtigen auszuwerten. Dies hätte längst geschehen müssen, wie der Fall der Linksterroristin Daniela Klette zeigt, die deutsche Ermittlungsbehörden über Jahrzehnte nicht fanden, während ein ausländischer Journalist dies mit einer Routinesuche schaffte.
Kritik an den Maßnahmen
Das Paket enthält auch Maßnahmen wie den Verlust des „Schutzstatus“ für Flüchtlinge, die in ein Land reisen, in dem ihr Leben vermeintlich gefährdet ist, sowie den Entzug von Sozialleistungen für ausreisepflichtige Personen. Zudem sollen Finanzströme von Extremisten überprüft und Straftäter sowie Gefährder ausgewiesen werden. Faeser betonte, dass die Ampelregierung kürzlich 28 Straftäter nach Afghanistan ausgewiesen habe, was sie als Beweis für die Ernsthaftigkeit ihrer Politik darstellte.
Doch diese Maßnahmen sind nicht ohne Kritik. Die Überprüfung von Geldströmen erfolgt bereits, jedoch nicht die der islamistischen Gefährder, sondern die der Opposition. Waffenverbotszonen haben die Tat von Solingen nicht verhindert, und der Entzug von Sozialleistungen für ausreisepflichtige Personen könnte verfassungswidrig sein. Zudem bleibt unklar, wie deutsche Behörden überprüfen sollen, ob ein „Flüchtling“ tatsächlich einen berechtigten Grund für eine Reise in ein gefährliches Land hat.
Opposition und Regierungsdebatte
Die Debatte im Bundestag zeigt, dass die Abgeordneten der Regierungsfraktionen sich zu Abnickern der Ampel gemacht haben, während die Opposition, insbesondere die AfD, einige dieser Punkte aufgriff. Bernd Baumann von der AfD betonte, dass seine Partei in der Asyldebatte stets bürgerliche und vernünftige Positionen vertreten habe, während die CDU sich dem grünen Zeitgeist ergeben habe.
Justizminister Marco Buschmann (FDP) stichelte gegen die Koalitionspartner und betonte, dass zur wehrhaften Demokratie nicht nur die Verfolgung von Reichsbürgern, sondern auch der islamistische Terror gehöre. Diese Stichelei richtete sich gegen Innenministerin Faeser, die sich stark auf den „Kampf gegen Rechts“ konzentriert habe.
Fazit
Das Sicherheitspaket der Ampelregierung geht nun durch die verschiedenen Ebenen des Bundestags. Am Ende müssen die Abgeordneten der Ampel aufstehen, um ihm zuzustimmen. Die Debatte zeigt einmal mehr, dass die deutsche Politik in einer dramatischen Situation steckt, der sie nicht gewachsen zu sein scheint. Politiker zu sein, ist manchmal schon eine Zumutung.
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