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02.07.2024
06:29 Uhr

Das wahre Gesicht der Grünen und der Linken

Das wahre Gesicht der Grünen und der Linken

In Europa ist etwas in Bewegung geraten. Die alten Gewissheiten zählen nicht mehr, die neuen sind noch nicht da. Nicht wenige im Westen des Landes hoffen, dass alles nicht so schlimm sei, aber es werden auch dort immer weniger. Die jüngsten Ereignisse zeigen das wahre Gesicht der Linken und ihrer Wohlstandsvariante, den Grünen.

Demokratie oder Machtstreben?

Am vergangenen Samstag in Essen und gestern in Frankreich zeigten die Grünen und Linken wieder ihr wahres Gesicht. Sie sprechen ständig von Demokratie, aber sie meinen nicht Demokratie, sondern ihre eigene Macht und Herrschaft. Was demokratisch und was „Hass und Hetze“ ist, bestimmen einzig und allein sie.

Wenn in Essen Linke oder Grüne behaupten „Ganz Deutschland hasst die AfD“, stellt sich die Frage, wie es denn mit Hass steht. Der Grüne Toni Hofreiter, der nie beim Militär gedient hat, vermittelt den Eindruck, es kaum erwarten zu können, anderer deutscher Leute Kinder an der Front in der Ukraine zu sehen. Marine Le Pen und den RN beschimpft er als „Faschisten“ und die AfD als „Landesverräter“.

Hetze und Intoleranz

In den Äußerungen von Toni Hofreiter, in der sprachlichen Eleganz seiner Rede, in der Noblesse seiner Ausdrucksweise, in der Gediegenheit seines Stils, im Wohlklang seiner Stimme, lässt sich kein Grund finden, weshalb er intellektuell allen Wählern des RN oder der AfD überlegen sein soll. Daran glaubt er anscheinend auch selbst nicht, andernfalls würde er nach dem Streit der Meinungen und dem Wettbewerb der Ideen rufen und nicht nach Zensur und politischer Polizei.

Franziska Brantner von den Grünen, eine Politikwissenschaftlerin, weiß doch wirklich verblüffend genau, dass es die „Dummen aus der Provinz“, neudeutsch: die Abgehängten sind, die in Frankreich Le Pen gewählt haben. Es wird einem so richtig heimelig ums Herz, wenn man wieder den SED-Sound hört, dass man sich „um die Menschen kümmern“ müsse, dass man „besser zuzuhören“ müsse, zu schauen habe, „wo sind vor Ort die Bedürfnisse, die wir noch nicht so gut adressiert haben“.

Proteste und Gewalt

In den woken Innenstädten Frankreichs marschierten Sonntagabend und -nacht Linke und Grüne auf, um gegen den Ausgang der Wahl zu protestieren. Wenn dann noch Barrikaden errichtet, Feuerwerkskörper fliegen, Schaufensterscheiben zu Bruch gehen und Polizisten angegriffen werden, dann sieht man, es sind die Freizeitgarden von links und von grün, die unterwegs sind, für die nur Demokratie herrscht, wenn alle ihre politischen Ideen teilen und der Staat sie alimentiert, damit sie Zeit für die Politrandale besitzen.

In Essen wurden Delegierte auch unter Einsatz physischer Gewalt daran gehindert, zu ihrem Parteitag zu kommen. Wer sich an diesen Aktionen beteiligte, kann fürderhin keinen Anspruch darauf erheben, ein Demokrat zu sein. Diese Menschen lassen nur ihre Meinung gelten und haben kein Problem damit, wenn andere Meinungen mit welchen Mitteln auch immer unterdrückt werden.

Die wahre Bedrohung

Man kennt die Unterdrückungsmittel aus der Geschichte. Man erinnert sich daran, wie Andersdenkende zur Zwangsarbeit nach Workuta und zur Vernichtung in den Archipel Gulag verschleppt wurden oder unter Breschnew in die Psychiatrie eingewiesen worden sind. Man denkt an Bespitzelung und Denunziation und wird durch Wüsts Meldestellen unangenehm berührt. Man assoziiert Zersetzung, von der hier und da wieder ein Schatten zu sehen ist.

Unsere europäischen Gesellschaften geraten offensichtlich unter Druck. Was sich progressiv nennt, ist dekadent, was sich konservativ nennt, hoffnungslos nostalgisch, was sich rechts bekennt, zuweilen nur wichtigtuerisch. Es herrscht ein Mangel an Liberalität. Die europäischen Gesellschaften machen die Erfahrung des Scheiterns, ihnen fällt es immer schwerer, sich wirtschaftlich zu behaupten. Sie müssen sich neu erfinden und wieder die Dinge richtig machen.

In Deutschland stürzen die Linken und die Grünen, die bis tief in die CDU reichen, das Land jeden Tag mehr ins Chaos. Ihre Zukunft liegt hinter ihnen. Franziska Brantner will wie alle Probleme lösen, die sie erst geschaffen hat, und wird nur neue und weitere Probleme kreieren. Ob Le Pen und ihr RN Teil der Lösung sein können oder sich nur als ein Symptom des Problems erweisen, wird man sehen, wie es mit der AfD weitergeht auch. Nur eines ist sicher: die realen Probleme werden täglich größer und existenzieller.

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