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07.10.2024
06:02 Uhr

Das Elektroauto-Desaster: Gebrauchtwagen fast unverkäuflich

Das Elektroauto-Desaster: Gebrauchtwagen fast unverkäuflich

Die EU-Kommission plant, ab 2035 nur noch Elektroautos neu zuzulassen. Doch diese Vision scheint sich als Trugschluss zu erweisen. Trotz massiver Subventionen durch die Steuerzahler und politischer Förderung sind Elektroautos bei den Kunden wenig beliebt. Besonders auf dem Gebrauchtwagenmarkt zeigt sich ein desaströses Bild: Die Preise für gebrauchte Elektrofahrzeuge sind im Keller, und viele Modelle sind kaum noch verkäuflich.

Fehlende Lademöglichkeiten und hohe Kosten

Ein Hauptproblem stellt die fehlende Infrastruktur dar. Wohnungsmieter haben oft keine Möglichkeit, ihr Elektroauto zu laden, was sie vom Kauf abhält. Der Ausbau der Verteilnetze, um die benötigte Stromversorgung sicherzustellen, wird auf die Stromkunden umgelegt, was wiederum die Kosten für alle erhöht. Besonders problematisch sind die hohen Kosten für die Batterien der Elektroautos, die eine wesentlich kürzere Lebensdauer haben als die restlichen Fahrzeugteile.

Wertverlust und wirtschaftlicher Totalschaden

Die Krise auf dem Gebrauchtwagenmarkt für Elektrofahrzeuge hat sich im Frühjahr bereits abgezeichnet. Laut der britischen Money Mail droht eine Zeitbombe: Viele Elektroautos sind aufgrund ihrer begrenzten Batterielebensdauer fast unmöglich weiterzuverkaufen. Diese Krise hat sich nun verschärft. Gebrauchte Elektroautos stehen am Rande des wirtschaftlichen Totalschadens, was besonders Mietwagen- und Abo-Unternehmen hart trifft.

Flottenmanager in der Krise

Flottenmanager wie Jürgen Lobach von Finn stehen vor massiven Herausforderungen. Der rapide Wertverlust von Elektroautos, insbesondere von Tesla-Modellen, hat bei Finn zu einem Schaden von 60 Millionen Euro geführt. Auch große Vermieter wie Sixt und Hertz kämpfen mit erheblichen Verlusten. Die Sorge wächst, dass eine Flut gebrauchter Elektrofahrzeuge den Wertverlust noch weiter antreiben könnte.

Politische Maßnahmen gefordert

Experten fordern politische Maßnahmen, um den Markt für gebrauchte Elektrofahrzeuge zu stabilisieren. Es scheint jedoch, dass wieder einmal die Steuerzahler zur Kasse gebeten werden sollen. Bereits jetzt wurden erhebliche Summen in Form von Subventionen in die Elektroauto-Industrie gepumpt, um die überteuerten Fahrzeuge den Käufern schmackhaft zu machen.

Sicherheitsrisiken und fehlende Käufersegmente

Ein weiteres Hindernis ist der Platzbedarf für Ladestationen an Bordsteinkanten, was nur mit enormem Aufwand und Kosten realisierbar wäre. Auch Lademöglichkeiten in Keller-Garagen bei Neubauten sind aus Sicherheitsgründen problematisch, da die Batterien bei einem Brand ein enormes Risiko darstellen. Diese Faktoren führen dazu, dass ein ganzes Käufersegment, nämlich Wohnungsmieter, nicht erschlossen werden kann, was den Gebrauchtwagenmarkt weiter schädigt.

Fazit: Ideologische Sackgasse

Elektroautos entpuppen sich immer mehr als ideologische Sackgasse. Trotz aller Bemühungen und Subventionen bleibt die Nachfrage gering, und die wirtschaftlichen Schäden sind immens. Es wird deutlich, dass die Politik der Grünen und der aktuellen Bundesregierung hier versagt hat. Statt ideologisch getriebener Projekte sollten wieder traditionelle Werte und eine starke deutsche Wirtschaft in den Vordergrund rücken.

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