
Das angespannte Verhältnis zwischen Scholz und Baerbock: Wer zieht die Fäden in der deutschen Außenpolitik?
Das ungleiche Duo des Bundeskanzlers Olaf Scholz und der Außenministerin Annalena Baerbock sorgt für Spannung in der deutschen Politik. Ihre unterschiedlichen Ansätze und Meinungen werfen die Frage auf, wer tatsächlich die deutsche Außenpolitik bestimmt. Ist es der schweigsame Kanzler oder die oft zu offene Außenministerin?
Kanzler und Außenministerin: Ein ungleiches Duo
Die öffentliche Kommunikation zwischen Scholz und Baerbock ist eher selten und wenn, dann oft mit unterschwelligen Sticheleien gespickt. Baerbock scheint nicht davor zurückzuschrecken, den Kanzler in Frage zu stellen, und dies sogar in einer Karnevalsrede. Sie behauptet, dass man keine Versprecher macht, wenn man gar nichts sagt, eine offensichtliche Anspielung auf den oft schweigsamen Kanzler. Im Gegensatz dazu steht Baerbock, die oft zu viel sagt und auch vor kontroversen Themen nicht zurückschreckt.
Ein angespanntes Verhältnis
Das Verhältnis zwischen Scholz und Baerbock scheint angespannt. Baerbock hat im ersten Regierungsjahr mehrfach die Regierungen Chinas und der Türkei öffentlich und ungewöhnlich scharf kritisiert, was zu Beschwerden führte. Auch hat sie die eigene Regierung zu schnelleren Waffenlieferungen an die Ukraine gedrängt. Scholz hält nichts von öffentlichen Konfrontationen und scheint in solchen Momenten weniger amüsiert.
Wer hat das Sagen in der deutschen Außenpolitik?
Die Frage, wer die deutsche Außenpolitik prägt, bleibt offen. Baerbock scheint vorsichtiger geworden zu sein und kritisiert den SPD-Kanzler weniger offen. Scholz hingegen betont die Einheit der Bundesregierung und lässt durchblicken, dass am Ende der Bundeskanzler die Entscheidungen trifft, auch in der Außenpolitik.
Die Frage, wer die deutsche Außenpolitik prägt, bleibt offen und wird wohl auch in der Zukunft für Diskussionen sorgen. Während Baerbock offene Worte und schnelle Entscheidungen bevorzugt, scheint Scholz einen vorsichtigeren und bedachteren Ansatz zu bevorzugen. Dieses ungleiche Duo wird sicherlich auch weiterhin für Spannung in der deutschen Politik sorgen.
Es bleibt abzuwarten, wie sich das Verhältnis zwischen Scholz und Baerbock in der Zukunft entwickelt und wer letztendlich die Fäden in der deutschen Außenpolitik zieht. Die bisherige Entwicklung lässt jedoch erahnen, dass es noch viele Diskussionen und Kontroversen geben wird.
Quelle: Markus Sambale, ARD Berlin, tagesschau, 18.09.2023 13:30 Uhr

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