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19.02.2024
14:57 Uhr

Dänemark setzt ein Zeichen: Gesamte Artillerie für die Ukraine

Dänemark setzt ein Zeichen: Gesamte Artillerie für die Ukraine

In einer bemerkenswerten Geste der Solidarität hat Dänemark angekündigt, seine gesamte Artillerie an die Ukraine zu spenden. Diese Entscheidung verkündete die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen auf der Münchner Sicherheitskonferenz und setzte damit ein starkes Signal an die europäische Gemeinschaft.

Ein außergewöhnlicher Schritt in der europäischen Unterstützung

Die Unterstützung der Ukraine im Kampf gegen die russische Aggression ist ein Thema, das die europäischen Staaten seit Monaten beschäftigt. Während einige Länder zögern, hat Dänemark nun einen entscheidenden Schritt gemacht. "Sie [die Ukrainer] bitten uns jetzt um Munition, jetzt um Artillerie. Von dänischer Seite haben wir beschlossen, unsere gesamte Artillerie zu spenden", erklärte Frederiksen.

Die Herausforderung der militärischen Hilfslieferungen

Die Ministerpräsidentin wies darauf hin, dass die europäischen Staats- und Regierungschefs oft Produktionsprobleme als Hindernis für eine Erhöhung der Lieferungen anführen. Doch Frederiksen betonte, dass es nicht nur um die Produktion gehe: "Es gibt immer noch militärische Ausrüstung auf Lager in Europa, die wir im Moment nicht selbst benutzen müssen. Das muss an die Ukraine weitergegeben werden."

EU verfehlt Lieferziel

Die Europäische Union hat zugegeben, dass sie ihr Ziel, bis März eine Million Artilleriegeschosse an die Ukraine zu liefern, nicht erreichen wird. EU-Chefdiplomat Josep Borrell informierte die Presse, dass bis zum Fristablauf lediglich rund 524.000 Geschosse geliefert werden könnten – etwa die Hälfte des angestrebten Ziels.

Kopenhagen zeigt großzügige Unterstützung

Dänemark hat bereits 8,4 Milliarden Euro an Militärhilfe zugesagt und gehört damit gemessen am Bruttoinlandsprodukt zu den größten Gebern. Die Verpflichtungen sind seit November um beachtliche 3,5 Milliarden Euro gestiegen.

Die Lage in der Ukraine

Die ukrainischen Streitkräfte mussten sich am Wochenende aus der strategisch wichtigen Stadt Awdijiwka zurückziehen, da sie den russischen Truppen zahlenmäßig und waffentechnisch unterlegen sind. Dänemarks Entscheidung kommt zu einem kritischen Zeitpunkt, an dem die Ukraine dringend auf Verstärkung angewiesen ist.

Ein Appell an die europäischen Nachbarn

Frederiksens mutige Entscheidung ist auch ein Appell an andere EU-Staaten, mehr für die Ukraine zu tun. Es ist ein Aufruf, über den eigenen Schatten zu springen und den ukrainischen Widerstand mit allen verfügbaren Mitteln zu unterstützen. Die dänische Regierungschefin hat deutlich gemacht, dass es an der Zeit ist, Taten sprechen zu lassen und die Ukraine nicht im Stich zu lassen.

Die Ankündigung Dänemarks könnte ein Wendepunkt in der europäischen Militärhilfe für die Ukraine sein. Es bleibt abzuwarten, ob andere Länder diesem Beispiel folgen werden. Doch eines ist klar: Dänemark hat gezeigt, dass es in diesen unsicheren Zeiten bereit ist, Führungsstärke und echtes Engagement für die Verteidigung der Freiheit zu demonstrieren.

Ein Zeichen gegen die Aggression

In einer Zeit, in der die Weltordnung auf die Probe gestellt wird, sendet Dänemark eine klare Botschaft: Aggression darf nicht ungestraft bleiben, und Solidarität ist der Schlüssel zur Verteidigung der Demokratie und des Friedens in Europa.

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