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23.07.2024
10:51 Uhr

Corona: Das wollte die Regierung den Deutschen verheimlichen

Corona: Das wollte die Regierung den Deutschen verheimlichen

RKI-Protokolle geleakt: Brisante Details enthüllt

Die Corona-Protokolle des Robert Koch-Instituts (RKI) wurden am Dienstag ungeschwärzt veröffentlicht und offenbaren schockierende Details über die Corona-Politik und die Rolle prominenter Akteure wie Christian Drosten und Jens Spahn. Die Journalistin Aya Velázquez hat die Dokumente online gestellt, was nun eine umfassende Aufarbeitung der Pandemie-Maßnahmen ermöglicht.

Geheime Informationen offengelegt

Die geleakten Protokolle zeigen, dass innerhalb des RKI eine differenzierte Sichtweise auf die Corona-Politik herrschte, die von den politisch Verantwortlichen und den meisten Medien verschleiert wurde. Besonders brisant sind die Enthüllungen, dass Christian Drosten eine Studie zurückhielt, die dem Regierungshandeln widersprach, und Jens Spahn Impfprogramme für Kinder durchsetzte, obwohl die Ständige Impfkommission (Stiko) diese nicht empfahl.

Impfstoffhersteller und EMA: Phase-III-Studien überspringen?

Ein weiterer brisanter Punkt aus den Protokollen betrifft den Impfstoffhersteller Pfizer und die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA). Diese sollen erwogen haben, Phase-III-Studien zu überspringen und den Impfstoff direkt breit anzuwenden. Phase-III-Studien sind entscheidend, um die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit eines Impfstoffs bei einer größeren Patientengruppe zu bestätigen.

Whistleblower enthüllt die Wahrheit

Die Dokumente wurden von einem Whistleblower an Velázquez weitergegeben, der aus Gewissensgründen die Wahrheit ans Licht bringen wollte. Velázquez und ihr Team arbeiteten mehrere Wochen an der Analyse der Protokolle und entdeckten zahlreiche Details, die bisher vor der Öffentlichkeit geheim gehalten wurden.

Politische Entscheidungen ohne wissenschaftliche Basis

Die Protokolle verdeutlichen, dass viele politische Entscheidungen während der Pandemie nicht auf rationalen, wissenschaftlichen Abwägungen basierten. Maßnahmen wie 2G, die einrichtungsbezogene Impfpflicht und die breitflächige Impfung von Kindern waren demnach rein politisch motiviert. Das RKI lieferte dabei lediglich eine scheinbar wissenschaftliche Legitimation.

Öffentliche Reaktionen und Widerstand

In den Protokollen finden sich auch Hinweise auf den Widerstand aus der Bevölkerung gegen die Maßnahmen. So heißt es etwa in einem Protokoll vom 7. Mai 2021, dass in bestimmten Regionen nur 50% der Bewohner in Alten- und Pflegeheimen geimpft waren, was auf überraschende Gegenwehr aus der Bevölkerung zurückzuführen sei.

Aufarbeitung der Corona-Politik

Velázquez kündigte an, dass am Dienstag um 10 Uhr im Sprechsaal in Berlin-Mitte eine Live-Pressekonferenz stattfinden werde, die in Echtzeit auf X übertragen wird. Sie betonte, dass mit dem vollständig entschwärzten Datensatz nun eine kompromisslose, ehrliche Aufarbeitung der Corona-Politik beginnen könne. „Am Ende siegt immer die Wahrheit“, so Velázquez.

Die vollständigen Protokolle sind auf der Seite rki-transparenzbericht.de verfügbar und können heruntergeladen werden.

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