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25.09.2024
09:39 Uhr

Butterpreis auf Rekordkurs: Drohende Teuerung bis Weihnachten

Butterpreis auf Rekordkurs: Drohende Teuerung bis Weihnachten

Die deutschen Verbraucher müssen sich auf weiter steigende Butterpreise einstellen. Bereits jetzt hat die Handelsmarkenbutter die Marke von zwei Euro je 250 Gramm überschritten. Wie Hans-Jürgen Seufferlein, Geschäftsführer des Verbandes der Milcherzeuger Bayerns, gegenüber der "Mitteldeutschen Zeitung" erklärte, sei dies jedoch erst der Anfang. Bis Weihnachten könnten neue Rekordpreise erreicht werden.

Gründe für den Preisanstieg

Der Preisanstieg bei Butter ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen. Zum einen gibt es einen signifikanten Rückgang in der Produktion. Viele Betriebe haben die Milchviehhaltung aufgegeben, was zu einer Verringerung der Milchmenge geführt hat. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach Butter, was den Preis zusätzlich in die Höhe treibt.

Die Zahl der Milchkühe und Milchviehbetriebe in Deutschland ist seit Jahren rückläufig. Im Jahr 2023 gab es noch 3,7 Millionen Milchkühe und knapp 50.600 Betriebe. Diese Entwicklung hat dazu geführt, dass der Preis für Butter im Einzelhandel bereits im August 2023 auf 1,39 Euro je 250 Gramm gestiegen war und nun weiter klettert.

Historische Preisentwicklung

Die Butterpreise waren in der jüngeren Vergangenheit starken Schwankungen ausgesetzt. Im Laufe des Jahres 2022 stiegen sie zunächst auf einen Höchststand von 2,50 Euro und mehr, bevor sie 2023 wieder auf bis zu 1,39 Euro pro Päckchen sanken. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes zahlten Verbraucher im Juli 2024 bereits wieder 39 Prozent mehr für Butter als im Jahr 2020.

Laut dem Bundesverband Deutscher Milchviehhalter (BDM) haben die Großhandelspreise für Blockbutter mit bis zu 7,95 Euro pro Kilo die Höchstmarke von 2022 schon vor mehreren Wochen übertroffen. Dies deutet darauf hin, dass die Verbraucher auch in den kommenden Monaten mit weiteren Preissteigerungen rechnen müssen.

Auswirkungen auf den Verbraucher

Die steigenden Butterpreise sind ein weiteres Beispiel für die anhaltende Inflation, die viele Haushalte in Deutschland belastet. Während die Preise für H-Milch aufgrund der halbjährlichen Preisverhandlungen kaum steigen, wird der Butterpreis zwischen Molkereien und Handel monatlich neu ausgehandelt, was zu häufigeren Preisanpassungen führt.

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die politische Landschaft in Deutschland tragen ebenfalls zur Unsicherheit bei. Die aktuelle Politik der Ampelregierung, insbesondere der Grünen, wird von vielen Experten kritisch gesehen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Inflation in den Griff zu bekommen.

Fazit

Die deutschen Verbraucher müssen sich auf weiter steigende Butterpreise einstellen, die bis Weihnachten neue Rekordhöhen erreichen könnten. Die Gründe hierfür liegen in der rückläufigen Milchproduktion und der steigenden Nachfrage. Die wirtschaftliche und politische Unsicherheit trägt zusätzlich zur angespannten Lage bei. Es bleibt zu hoffen, dass Maßnahmen ergriffen werden, um die Inflation zu bekämpfen und die Belastung für die Haushalte zu reduzieren.

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